Es war der große Aufreger des Wochenendes: Maria Schneider wurde am Set von
Der letzte Tango in Paris von Regisseur Bernardo Bertolucci und Co-Darsteller Marlon Brando
zu Missbrauchsszenen gezwungen. Ein berechtigter Aufschrei ging durch die Medien und die Filmschaffenden. Trotzdem ist es etwas erstaunlich, wie unter anderem
Spiegel Online bemerkt. Schließlich hatte Schneider zu Lebzeiten immer wieder erzählt, was sich am Set zugetragen hatte (unter anderem hier mit der
Daily Mail) und das Interview samt „Geständnis“ von Bertolucci, auf dem die Nachricht basierte, ist bereits seit drei Jahren im Netz.
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Leider ist diese Geschichte kein Einzelfall in der Filmindustrie. Es gibt viele weitere Beispiele und daher ist es auch begrüßenswert, dass die Meldung, wenn auch mit einiger Verzögerung, nun doch noch eine große Reichweite bekommen hat. Von einem anderen Fall berichtete vor einem Jahr Ashley Judd gegenüber
Variety. Dabei geht es um sexuelle Belästigung durch einen Produzenten.
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