Willkommen bei den Hartmanns mag ein Erfolg an der Kinokasse sein, das macht ihn aber leider nicht zu einem guten Film. Hinzu kommt einiges an Ärger rund um den Film, Wie Toby Ashraf in der
taz zurecht und wütend bemerkte, wurde der Name des Schauspielers Eric Kabongo, der im Film den Geflüchteten spielt, zugunsten deutscher Starschauspieler nicht auf das Poster gesetzt. In den Sozialen Medien musste die Filmproduktion daher schon einiges an Kritik über sich ergehen lassen.
Ein Film über
Queen und Frontsänger Freddie Mercury ist schon lange in der Mache, konnte bisher jedoch noch nicht wirklich vorangetrieben werden, da es weder Darsteller noch Regisseure lange beim Projekt gehalten hat. Die
neuesten in einer langen Reihe an Versuchen sind
Mr. Robot-Star Rami Malek als Mercury und Bryan Singer auf dem Regiestuhl. Mal sehen, ob es dieses Mal dabei bleibt.
Musikalisch geht es auch für Gerard Depardieu weiter. Dieser ist nämlich in Eric Styles‘ Biopic
Bach mit eingestiegen. Während die Hauptrolle des titelgebenden Johann Sebastian Bach noch nicht vergeben wurde, sind bereits Max von Sydow, Axel Milberg und Marianne Sägebrecht Teil des Projektes, so der
Hollywood Reporter.
Ein bedeutender Bestandteil der Weltgeschichte war auch Winston Churchill, der bereits in diversen Filmen von diversen Schauspielern porträtiert wurde. Zu den aktuellsten Darstellungen gehört, neben Brian Cox, auch Gary Oldman, der in einem
ersten Bild aus dem anscheinend sehr realitätsnahen
Darkest Hour nicht wiederzuerkennen ist.
Nicht wiederzuerkennen sein, weil er nur seine Stimme leiht, wird John Cleese im Animationsfilm
Elliot: The Littlest Reindeer. Neben dem Komiker sind auch Samantha Bee und Martin Short in der Geschichte um den Nachfolger des Rentiers Blitzen
mit von der Partie.
Ein neuer Rekord in der Filmgeschichte steht wieder bevor. Der südkoreanische Film
Miss Granny wird
sowohl ein englisches als auch spanisches Remake erhalten, nachdem er bereits sechs verschiedene asiatische Versionen bekommen hat. Mit insgesamt acht Verfilmungen wird
Miss Granny als meist adaptierter Film in die Filmgeschichte eingehen. Das Ziel dahinter sei, eine Geschichte für so viele Regionen wie möglich nachvollziehbar und ansprechend zu machen. Selbst Hollywood hat es noch nicht so ins Extreme getrieben.
Nachdem wir vergangene Woche von den Anschuldigungen Tippie Hedrens gegenüber Alfred Hitchcock berichteten, sind der Regielegende nun einige Experten und Mitarbeiter zur Seite gesprungen. Der
Guardian schreibt über mögliche Übertreibungen und bittere Erinnerungen.
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