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Der Filmtag im Überblick: 05. September - Herzen aus Glas

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Thomas Kretschmann
Thomas Kretschmann
Heute wollen wir uns mal wieder mit dem vielthematsierten, immer herumschwirrenden und hoffentlich nie wirkliche eintretenden Tod des Kinos befassen. So gibt es in den USA derzeit eine recht angeregte Diskussion über Millennials und ihre Beziehung zum klassischen Kino. Bei Movies Silently wird argumentiert, dass es ganz normal sei, dass Menschen sich am meisten für jene Filme begeistern, die in ihrer Jugend aktuell waren. Eine damit verwandte Diskussion, die in Deutschland nun schon seit einem Jahr geführt wird, betrifft das Filmerbe. Kinematheken.Info hat darüber mit Barbara Flückiger gesprochen, eine Expertin unter anderem für Digitalisierung.

„Wichtig ist, dass die Kinos standhaft bleiben und auf ihrem Recht beharren, neue Filme vor den Streamingdiensten und allen anderen zu zeigen. Ich kenne keinen besseren Ort als den vor der Leinwand, um mit anderen zu lachen oder zu weinen“, so spricht Hans-Joachim Flebbe mit der Hannoverschen Allgemeine über die Zukunft des Kinos. Dass dieses nicht stirbt, verdanken wir auch einigen Filmemachern, die einfach nicht vernünftig werden wollen.

Zum Beispiel Werner Herzog, der heute seinen 75. Geburtstag feiert und natürlich unser Geburtstagskind des Tages ist. Der Bayerische Rundfunk hat aus diesem Anlass ein Porträt hervorgeholt.

„Landschaften prägen Menschen. Sie werden zu Landschaften des Inneren, zu Erschütterungen der Seele. Im Dschungel wacht der Fiebertraum, in der Wüste die Hitze und Leidenschaft. In den Bergen wohnt die Sehnsucht. Die Weite des Horizonts macht etwas mit einem.“

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