19.04.2018: Innenpolitische Ränkespiele
Ein Beitrag von Katrin Doerksen
Wer nicht wenigstens einmal die Romanfigur Jack Ryan auf der großen Leinwand verkörpert hat, gehört zum harten Kern der Hollywood-Actiondarsteller quasi nicht dazu: Mal Alec Baldwin, mal Ben Affleck, mal Chris Pine und mal eben auch Harrison Ford.
Das Kartell ist die Verfilmung eines der zahlreichen Jack-Ryan-Romane von Tom Clancy: Der Schattenkrieg. Darin wird ein enger Freund des US-Präsidenten mitsamt seiner Familie umgebracht, der scheinbar Kontakte zu einem kolumbianischen Drogenkartell unterhielt. Der Präsident, getrübten Blickes durch seine persönliche Trauer — ordnet eine Militäroperation an, um den Drogengeschäften Einhalt zu gebieten. Nur macht er damit Jack Ryans (Ford) Arbeit nicht leichter. Und so entpuppen sich die innerpolitischen Ränkespiele, das politische Tagesgeschäft und die Motive der verschiedenen Figuren plötzlich als das eigentlich für Regisseur Phillip Noyce interessante kartellähnliche Konstrukt. Mithilfe zahlreicher Parallelmontagen sorgt er aber auch dafür, dass die Spannung nicht zu kurz kommt.
Das Kartell von Phillip Noyce mit Harrison Ford, Willem Dafoe und Anne Archer, 20:15 Uhr auf Kabel eins
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