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Ildikó Enyedi leitet die Jury des goEast-Filmfestivals

Ein Beitrag von Katrin Doerksen

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Ildiko Enyedi - Portrait
Ildiko Enyedi - Portrait

03.04.2018: Die ungarische Regisseurin Ildikó Enyedi übernimmt den Vorsitz der Wettbewerbsjury beim 18. goEast-Filmfestival. Das teilte das Festival des mittel- und osteuropäischen Films heute mit. Enyedi dreht bereits seit den späten 1970er Jahren Filme, größte Bekanntheit erlangte sie jedoch, als sie im vergangenen Jahr den Goldenen Bären für ihr Drama Körper und Seele gewann.

Unterstützt wird Enyedi bei der Juryarbeit von vier weiteren Mitgliedern: von Gennady Kofman, dem Künstlerischen Leiter des Docudays UA — International Human Rights Documentary Film Festival in der Ukraine, dem slowakischen Regisseur und Produzent Peter Kerekes, dem polnischen Schauspieler Mateusz Kosciukiewicz und der Filmemacherin Elena Tikhonova.

Das 18. goEast-Filmfestival findet vom 18. bis 24. April in Wiesbaden statt. Unter den 16 für den Wettbewerb eingeladenen Filmen vergibt die Jury dort die Goldene Lilie für den besten Film, dotiert auf 10.000 Euro, den Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden für die beste Regie (7.500 Euro) und den Preis des Auswärtigen Amts für kulturelle Vielfalt (4.000 Euro).

Eröffnet wird das goEast von Malgorzata Szumowskas Heavy-Metal-Farce Fratze, die ihr auf der Berlinale diesen Jahres bereits den Großen Preis der Jury einbrachte. Das komplette Programm des Festivals wird am 12. April bekannt gegeben.

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