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Darling der Woche

Bon Appétit! Kulinarik für Cinephile

Ein Beitrag von Christian Neffe

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Ratatouille
Ratatouille

Die Weihnachtsfeiertage sind vorbei, das (vermutlich viel zu viele) Essen liegt schwer im Magen, aber bevor ab dem 1. Januar Diät eingelegt wird, darf’s trotzdem noch ein wenig Schlemmerei sein? Warum dann nicht die Zeit zwischen den Jahren nutzen, um mal was Neues auszuprobieren und sich von Filmen inspirieren zu lassen? Wir haben ein paar der besten, witzigsten und leckersten Rezepte gesucht und hier zusammengestellt.

Burger à la Tarantino

  • Zeit: 45 bis 60 Minuten
  • Aufwand: Mittel

Los geht’s mit dem Tarantino-Klassiker schlechthin: dem (fiktiven) Big Kahuna Burger aus Pulp Fiction. Wie Samuel L. Jackson schon feststellt: Ein verdammt guter und nicht allzu verspielter Burger, dem Ananas und brauner Zucker sowie — optional — Teriyakisauce den gewissen süßen Kick geben. Pro-Tipp Nr. 1 für alle Burger: Bei einem selbstgemachten Patty die Burgerscheiben vor dem Braten für 30 Minuten in den Tiefkühler, um Auseinanderfallen beim Braten zu verhindern. Pro-Tipp Nr. 2: Einen Babybel-Käse mit Bacon umwickeln und in die Mitte des Pattys einarbeiten. Et violà: ein Molten-Core-Burger.

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Bohnenpfanne à la Spencer & Hill

  • Zeit: 1 Stunde
  • Aufwand: Gering

Vor den olfaktorischen Nachwirkungen dieses Gerichts sei eindrücklich gewarnt, dafür ist es aber auch ziemlich leicht zusammengeworfen: viel Speck, viel Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, Gewürze, kochen und dazu ein frisches Brot — fertig ist die perfekte Beilage für einen Spencer&Hill-Abend!

 

Ratatouille à la Remy

  • Zeit: 5 bis 6 Stunden
  • Aufwand: Hoch

Eigentlich zeichnet sich Remys Ratatouille im Pixar-Film durch ihre Schlichtheit aus und überzeugt gerade deshalb den vergrämten Kritiker. In dieser Version wird es allerdings etwas aufwendiger — dafür aber auch leckerer und aufgrund des vielen Gemüses auch verdammt gesund!

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Schawarma à la Avengers

  • Zeit: 30 Minuten
  • Aufwand: Mittel

Okay, okay, bloß weil sich die Superheldentruppe am Ende von Avengers zum Schawarma-Essen treffen gleich von einem „à la“ zu sprechen, ist vielleicht ein bisschen clickbaitig… Trotzdem wollen wir dieses Gericht hier empfehlen, weil: einfach, gesund und ganz an die eigenen Vorlieben anpassbar. Das Prinzip: Eine Pita-Tasche mit gut gewürztem und gebratenem Fleisch(ersatz), buntem Gemüse und Soße füllen — alles nach ganz eigenem Geschmack individualisierbar. Anstatt auf eine überzuckerte Fertigsoße zu setzen, folgende Empfehlung: Naturjoghurt plus Salz und Pfeffer, Zitrone, ein Schuss Milch und Öl, dazu ggf. Tiefkühlkräuter, kräftig rühren — fertig.

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Pesto-Nudeln à la Luca

  • Zeit: 30 Minuten
  • Aufwand: Gering

Essen schmackhaft zu visualisieren, das können sie bei Pixar. Zuletzt gesehen in Rot oder eben in Luca, wo Giulias Vater eine ganz fantastische, simple Pesto-Pasta zubereitet. Wenn’s schnell gehen sollen: Einfach Nudeln kochen, abgießen, Pesto, Salz und Pfeffer sowie ein Stück Butter drauf. Wenn etwas mehr Zeit da ist, auch noch Bohnen und eine Kartoffel dazu. Und wenn noch mehr Elan da ist, warum dann nicht das Pesto selber machen?

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Drinks à la Bond und Lebowski

  • Zeit: 5 Minuten
  • Aufwand: Gering

Noch was zum Beschwipsen hinterher? Wir hätten da sowohl etwas Elegantes als auch etwas Cremiges. James Bonds Martini ist ganz simpel aus fünf Teilen Wodka und einem Teil Vermouth Dry zusammengemischt, dazu etwas Eis und auf Wunsch eine Olive. Nicht vergessen: Schütteln, nicht rühren!

Der White Russian von Jeff „Dude“ Lewbowski basiert ebenfalls auf vier Teilen Wodka, hinzu kommen drei Teile Kaffeelikör, fünf Teile Sahne und etwas Eis. Und hier unbedingt auf Sonnenbrille, Bademantel und natürlich Coolness achten!

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Gebäck à la Wes Anderson

  • Zeit: 3 bis 4 Stunden
  • Aufwand: Hoch

Nun noch zum Nachtisch, für den Wes Andersons Grand Budapest Hotel Pate steht. Die dortigen Courtesan au Chocolat sind wunderschöne und knallig süße Gebäckstücke aus einem Brandteig samt Cremefüllung und Verzierung oben drauf. Mehl, Milch, Butter, Eier und was sich sonst in einer gut sortierten Küche findet, sind die Zutaten, allerdings muss auch unter anderem mit einem Spritzbeutel hantiert werden. Viel Aufwand, der schnell weggesnackt ist, aber für einige beeidruckte Blick sorgen dürfte.

 

Bonus: Witzige, kreative Burger-Ideen

  • Zeit: 30 bis 60 Minuten
  • Aufwand: Mittel bis Hoch

Davon tummeln sich so einige auf Chefkoch.de — ob sie was taugen, steht auf einem anderen Blatt… Aber allein aufgrund der lustigen bis absurden, ja manchmal sogar etwas skurrilen Namen seien hier so kreative Burger-Entwürfe wie der Avatartar (mit Tartar), der Frying Nemo (mit Fisch), der Cheesy Rider (mit viiiiel Käse) oder der A-Pollo 13 (mit Hähnchen) erwähnt.

Bon Appétit!

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