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Specials: Im Stream: 9 (weitere) Guilty Pleasures für bessere Laune

Ein Beitrag von Christian Neffe

Manchmal möchte man einfach jeden Anspruch beiseite schieben und sich ganz bewusst dem Vergnügen am Schlechten, Makaberen, Fremdschämigen und/oder Peinlichen hingeben. Guilty Pleasures eben. Bereits im Frühjahr stellten wir eine Handvoll Lieblinge der Redaktion vor — nun legen wir nach.

League of Gods (2016) von Koan Hui & Vernie Yeung

Eigentlich genügt bereits ein Blick auf den Trailer (s.o.), um von League of Gods verstört zu sein: Stein- und Schlangenmonster, riesige Pumas und ein CGI-Baby, das sich mit Fürzen zur Wehr setzt, sind nur einige der unzähligen seltsamen Elemente, die die chinesische Produktion auffährt, um ein großes Epos zu entfachen. Worum es geht? Scheint nicht wichtig zu sein, immerhin wurde für den US-Trailer gänzlich auf Sprachschnipsel verzichtet und dafür voll auf Atmo gesetzt. Und die will vor allem mit Effektgewitter und allerhand mythischen Kreaturen sowie Starpower (Jet Li in der Hauptrolle) begeistern. Ein bisschen also wie Gods of Egypt — nur ohne Whitewashing und deutlich abgefahrener, sprich: unterhaltsamer.

Verfügbar bei: Netflix

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