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Specials: Zwischen Schönheit und Zerstörung: 7 Dokus zum Tag der Erde

Ein Beitrag von Christian Neffe

Seit 51 Jahren markiert der 22. April den „Tag der Erde“. An diesem Datum soll auf die Schönheit der Natur und ihre Zerstörung durch den Menschen aufmerksam gemacht werden. Passend dazu haben wir sieben eindrucksvolle Dokumentationen herausgesucht, in denen genau dies deutlich wird.

Vogeltanz (2019) von Huw Cordey

Mehr als 10.000 Vogelarten gibt es weltweit — da ist es kein Wunder, dass sich unter ihnen auch einige äußerst ungewöhnliche finden. Vor allem die Tropen lauern mit gefiederten Freunden auf, deren Lebens- und Balzrituale in Staunen versetzen. Die Doku Vogeltanz fängt eine Handvoll davon ein — mit spektakulärem Ergebnis. Da ist etwa der „King of Saxony“ (zu Deutsch: Wimpelträger), der mit zwei Halbmeter langen Kopffedern um die Gunst von Weibchen buhlt, der Breitschwanz-Paradieshopf, der sich bis zum Äußersten verrenkt — und Vögel, die die Geräusche ihrer Umwelt imitieren, woraus sich sogar Rufe spielender menschlicher Kinder heraushören lassen. Das alles wird in Vogeltanz zu 51 toll gefilmten und süffisant-humorvoll kommentierten Minuten komprimiert — kurzweilig, aber wahnsinnig interessant.

Exklusiv verfügbar bei Netflix.

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