Hugh Jackman ist unter die Produzenten gegangen und wird sich an der Romanadaption von Sherman Alexies Absolutely
True Diary of a Part-Time Indian beteiligen, berichtet
The Wrap.
Eine
ganze Ladung an Aufgaben wird Julie Delpy für
My Zoe übernehmen. Die Oscar-nominierte Filmemacherin und Autorin hat bereits das Drehbuch zum Film verfasst und plant auch die Regie und eine Rolle zu übernehmen, wenn der Dreh nächstes Frühjahr in Großbritannien losgeht. Daniel Brühl und Gemma Arterton werden an ihrer schauspielerischen Seite stehen.
Wenn inzwischen jeder auf die Idee kommt, ein Spin-Off zu einem Film zu machen, wie hebt man sich dann am besten ab? Indem man zwei Spin-Offs eines Films macht. Das müssen zumindest die Verantwortlichen bei
Sony gedacht haben, die uns jetzt mit
MIB 23 nicht nur eine Mischung aus
Men in Black und
21/22 Jump Street bringen, sondern auch eine komplett weibliche Version der Actionkomödie geplant haben, in der zwei Polizistinnen sich als Schülerinnen ausgeben, um einen Fall zu lösen. Rodney Rothman wird für
beide Projekte das Drehbuch und möglicherweise die Regie übernehmen.
Man kann sicherlich viel über Clint Eastwood streiten. Aber wenigstens ist er nicht Teil dieses SpinOff-Wahnsinns. Die
Zeit hat mit dem nimmermüden Filmemacher anlässlich des Starts von
Sully gesprochen.
Eastwoods Werk zählt mit all seinen politischen Subtexten auch zu den Filmen, mit denen sich Beatrice Behn und Joachim Kurz in ihrem
Text über Filmsichtungen nach dem Trump-Schock befassen. Wie kann die Politik die Sicht auf Filme verändern — selbst im Falle von Produktionen, die die Wahl und deren Konsequenzen noch gar nicht thematisieren (können)?
Meinungen