Dass der Streamingkrieg vorrangig zwischen den zwei großen Platzhirschen
Netflix und
Amazon ausgefochten wird, ist offenbar noch keine ausgemachte Sache: Jetzt wollen Matthias Schweighöfer und Dan Maag mit
Pantaflix den Markt von der Seite her aufrollen. Warum dieser Streamingservice vor allem für Produzenten interessant ist, haben sie im Gespräch mit
Meedia verraten.
Wo wir schon beim Streaming sind: Von der Presse viel beachtet wurde auch ein Q&A mit Ted Sarandos, der bei
Netflix die Content-Produktion überwacht. Unter anderem ging es darum, ob sich der VoD-Anbieter mit seinem beachtlichen Output nicht auch wirtschaftlich überhebt und inwiefern die kürzlich veröffentlichen Ratings zweier außenstehender Unternehmen tatsächlich akurat sind.
Variety bringt eine Zusammenfassung.
Man soll ja nur von den Besten lernen. Angehende Drehbuchautoren sollten daher genau lesen, was Aaron Sorkin zu sagen hat, dessen grandiose Dialoge in u.a
The West Wing und
The Social Network mit zum Besten zählen, was die Zunft hervorgebracht hat. Jetzt hat der große Meister für ein
Ask Me Anything auf
Reddit in die Tasten gehauen. Wer sich nicht durch den gigantischen Wust lesen will, bekommt von
IndieWire ein Best-Of.
John Malkovich als Drogenbaron? Ja bitte, gern. Für die Serie
Humboldt steht der Schauspieler demnächst als Patriarch eines Hasch-Kartells vor der Kamera, meldet der
Hollywood Reporter.
In den USA läuft der Wahlkampf auf vollen Touren und das traditionell linksliberale Hollywood mischt fröhlich mit. Soweit noch nichts von Nachrichtenwert. Gelinde kurios ist es dann aber doch, wenn in James Camerons neuem, bei der Convention der Demokraten gezeigtem Videoclip, der vor den Folgen der globalen Erderwärmung warnt, kein Geringerer als Arnold Schwarzenegger auftaucht, der immerhin jahrelang im Auftrag der Republikaner Kalifornien regiert hat. Mehr dazu bei
Deadline, hier der Clip:
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Ach, speaking of James Cameron. Warum dessen 3D-Großfilm
Avatar nicht nur zwei, sondern gleich vier Sequels braucht, hat er
Variety verraten. Große Überraschung: Es hat mit kleinen, grünen, bedruckten Papierfetzen zu tun.
Die
Pinewood Studios werden von einem US-amerikanischen Investor für schlappe 425 Millionen Dollar übernommen, meldet
Blickpunkt:Film.
Meinungen