Die Mechanik der Dinge (2021)

Es war ein kleines Wunder, dass ihre Katze Tito den Sturz aus dem achten Stock überlebte, zwar querschnittsgelähmt, aber mit dem Überlebenswillen einer Katze, die sich jahrelang auf der Straße behauptet hat, aber was damit ausgelöst wurde, und davon handelt der Film „Die Mechanik der Dinge“, daran hätte die italienische Filmemacherin Alessandra Celesia im Traum nicht gedacht. Es ist die Mechanik der Dinge, die sie in diesem Film zeigt, durch die ihre eigene ganz persönliche Geschichte mit der weltweit ersten Rückenmarks-Transplantation mit künstlich hergestellten Rückenmark (Neurogel) verzahnt wird. Wird meine Katze jemals wieder laufen können? Werden wir jemals wieder laufen können? Das ist die Frage, die sich jede*r Querschnittsgelähmte stellt. Der Film begleitet sechs querschnittsgelähmte Französ*innen, die sich freiwillig für einen klinischen Test in China zur Verfügung gestellt haben, und die Katze Tito auf ihrer Reise nach China, bei dem ihnen künstlich hergestelltes Rückenmark (Neurogel) transplantiert wird. Der Sturz ihrer Katze konfrontiert die Filmemacherin aber auch mit ihrer eigenen Geschichte. Mit Erlebnissen, die bis tief in ihre Kindheit reichen und bei deren Aufarbeitung sie die Zuschauer*innen teilnehmen lässt. Die Mechanik der Dinge ist die Reise einer Filmemacherin auf der Suche nach Heilung, während der sie zu akzeptieren lernen muss, dass es Dinge gibt, die sich nicht wiederherstellen lassen, und Dinge, die wir wiederherstellen können. (Quelle: UCM.One)

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