Brian De Palma (der übrigens auch sehr viel Roger Corman zu verdanken hat) erfährt in den USA nicht nur aufgrund einer großen Retrospektive in New York gerade die große Würdigung, die ihm zusteht. Der
Film Comment hat einen Text des Regisseurs aus dem Jahr 1987 veröffentlicht, in dem er über seine
Guilty Pleasures nachdenkt. Wie in seinem Fall sehen wir da keine
Guilty Pleasures, sondern einfach nur großes Kino.
Eine der großen Stärken von De Palma (und derzeit sowieso wieder enorm im Trend) ist die Fähigkeit von Filmen, affektive Reaktionen in den Zusehern auszulösen. Man erschrickt, weint, hat Gänsehaut, zittert und lacht. Das renommierte Magazin
The Cine-Files hat daher eine ganze Online-Ausgabe diesem Thema gewidmet. Wie fühlt sich Film an?
Solche Reaktionen, so erhoffen sich viele, werden durch
Virtual reality weiter verstärkt werden. Einen Versuch, die Innenräume von
Shining mit modernen Technologien anders erfahrbar zu machen, gibt es von
Claire Hentschker.
Meinungen