Im Herbst erwartet uns ein ganz besonderer
Tatort, denn Dominik Graf wird einen SWR-Tatort mit RAF-Thematik inszenieren, wie
Blickpunkt: Film meldet. In der Folge „Der rote Schatten“ stoßen die von Richy Müller und Felix Klare gespielten Kommissare Lannert & Bootz auf Widerstand bei Polizeibehörde und Staatsanwaltschaft. Liegt es daran, dass ein Tatverdächtiger früher als V-Mann für den Verfassungsschutz gegen die RAF im Einsatz war?
Ein amerikanischer Genreveteran kümmert sich ebenfalls um die nationale Geschichte. Wie
Indiewire weiß, wird Michael Mann eine zehnstündige Miniserie über den Vietnamkrieg inszenieren. Das Ganze soll auf dem Buch
Hue 1968 von Mark Bowden basieren, welches im Sommer erscheint. David Mackenzie will nach
Hell or High Water am liebsten wieder mit Chris Pine und Ben Forster arbeiten. Derzeit steht er in Verhandlungen mit den Darstellern für
Outlaw King, einer Neuerzählung des Braveheart-Mythos. Wie
Deadline berichtet, will sich
Netflix um den Film kümmern.
Bei
Amazon bereitet man sich dagegen auf einigen Irrsinn vor, denn niemand anderes als Sion Sono wird eine Serie mit dem Namen
Tokyo Vampire Hotel inszenieren. Wie
Variety schreibt, wird diese ab Juni auf
Amazon Prime Japan ausgestrahlt.
Natürlich ist die
Fast & Furious-Franchise noch lange nicht am Ende. Unter anderem der
Guardian meldete nun, dass ein SpinOff mit den Figuren von Charlize Theron, Jason Statham und Dwayne Johnson geplant ist.
Und unsere kuriose Nachricht des Tages betrifft mal wieder den amerikanischen Präsidenten. Via
A.V. Club wurde nun bekannt, dass Trump Anfang der 1990er eine Rolle in
Der Duft der Frauen mit Al Pacino einforderte. Er bekam sie auch, viel jedoch dem Schnitt zum Opfer.
Heute hat das
Filmfestival von Cannes seine Jury bekannt gegeben. Mit dabei ist unter anderem Maren Ade. Außerdem folgen unter der Leitung von Pedro Almodóvar Jessica Chastain, Fan Bingbing, Agnès Jaoui, Park Chan-wook, Will Smith, Paolo Sorrentino und Gabriel Yared.
Beim Filmfest Hamburg gibt es einen neuen Preis, wie
Blickpunkt: Film berichtet. Der
Sichtwechsel Filmpreis; die Entscheidung über den Gewinner trifft eine internationale Jury. Einer Pressemitteilung zufolge ist er mit 10.000 Euro dotiert und zeichnet FilmemacherInnen aus, die ihr Heimatland unfreiwillig verlassen mussten oder die aus künstlerischen oder privaten Gründen Filme außerhalb ihrer Heimat realisieren.
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