Michael Ojake

Michael Ojake

Michael Ojake wurde 1961 in Lagos, Nigeria, geboren. Nachdem er bereits mit 17 Jahren am National Arts Theater in seiner Heimatstadt gearbeitet hatte, begann er 1983 sein Theaterstudium an der Hochschule für darstellende Künste in Sofia, Bulgarien. Ende der 80er Jahre zog es ihn zurück nach Nigeria, wo Ojake als Lehrer für Puppenspiel und Ästhetik am Television College in Jos tätig wurde und anschließend in der Abteilung für internationale Beziehungen wiederum im National Arts Theater Lagos arbeitete.

1991 kam Ojake nach Berlin, arbeitete kurz in einer Fabrik und dann als Puppenspieler am Figurentheater “Marotte”. Seit 2001 macht Ojake eine Ausbildung zum Drehbuchautor. Kleinere Filmrollen spielte Ojake bereits seit 1985, darunter in deutschen Hochschul- und Fernsehproduktionen wie Passport to Kill, Das Ende eines normalen Tages, Doppelter Einsatz oder Polizeiruf 110. Seine Stimme verlieh Ojake als Synchronsprecher 1998 dem Film Moby Dick und auch im Theater wirkte er bei diversen Produktionen mit.

Filmographie
Passport to Kill, 1993, Regie: Tsitsi Dangarembga
Das Ende eines normalen Tages, 1995, Regie: Heide Pils
Der Schattentheaterspieler, 1996, Regie: Tsitsi Dangarembga
Doppelter Einsatz, 1996, Regie: Michael Knoof
Exil, 2001, Regie: Thomas Bohn
Befreite Zone, 2003, Regie: Norbert Baumgarten
Befreite Zone - DVD-Cover
Befreite Zone - DVD-Cover
Kritik

Befreite Zone

Befreite Zone ist in der Reihe Ostwind, einer Initiative von ZDF und RBB, entstanden. Regisseur Norbert Baumgarten beschreibt darin die Geschichte des Aufschwungs Ost am Beispiel des Aufstiegs und Falls des Fußballvereins Sässlen.
Mitfahrer - DVD-Cover
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Kritik

Mitfahrer

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