Dito Tsintsadze

Dito Tsintsadze wurde 1957 in Tiflis, Georgien, geboren. Von 1975 bis 1981 gehörte er dem Theater und Film Institut Tiflis an.

Nach der Regieassistenz bei verschiedenen, renommierten Regiesseuren drehte er 1990 seinen ersten Kurzfilm und startete seine Arbeit für die Produktionsfirma Schvidkatsa. 1996 kam Tsintsadze nach Berlin nahm am NIPCOW Programm teil und begann mit seinem Drehbuch für Lost Killers, der beim Filmfestival Cannes gezeigt wurde. 2001 begann er zusammen mit Dirk Kurbjuweit am Drehbuch für Schussangst zu arbeiten. Schussangst wurde 2003 fertig gestellt und konnte beim Filmfestival von San Sebastian eine Goldene Muschel gewinnen.

2006 präsentierte Dito Tsintsadze seinen Spielfilm Der Mann von der Botschaft (2006) im Wettbewerb des Internationalen Filmfestival Locarno. Darin erzählt der Regisseur die Geschichte eines deutschen Botschaftsmitarbeiters in Tiflis der das Straßenmädchen Saschka kennen lernt und sich ihrer annimmt.

Dito Tsintsadze lebt mit seiner Frau in Berlin.

Filmographie — Dito Tsintsadze (Regie)

2009
Mediator

2006
Reverse (TV)
Der Mann von der Botschaft

2003
Schussangst

2002
An Erotic Tale

2000
Lost Killers

1993
On the Verge

1992
Home

1990
Guests

1988
Drawn Circle

1984
White Night

Roxy (2022) von Dito Tsintsadze

Across Nations Filmverleih

Kritik

Roxy (2022)

Ein Taxifahrer – unauffällig, unsichtbar – bekommt es mit drei verfolgten Russen zu tun. Gangster? Dissidenten? Er dient sich ihnen an. Und laviert sich durch zunehmende Bedrohung und eskalierende Gewalt.

Schussangst - DVD-Cover

Alamode Film

Kritik

Schussangst

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