Reese Witherspoon

Reese Witherspoon

Reese Witherspoon ist eine der meist geachteten Schauspielerinnen in Hollywood. Das Publikum und die Kritiker schätzen sie gleichermaßen aufgrund ihrer vitalen und lebendigen Darstellungsweise.

Zweimal wurde sie für den Golden Globe nominiert. Beide Male für die Darstellung unvergessener Charaktere: als Elle Woods in Natürlich Blond (2001) von Robert Luketic und als Tracy Flick in Election (1999). Für Election wurde sie ebenfalls für den Independent Spirit Award nominiert. Reese Witherspoon spielte noch einmal Elle in Charles Herman-Wurmfelds Natürlich Blond 2 (2003). Diesmal war sie auch Co-Produzentin mit ihrer Produktionsfirma Type A Films.

Bei ihrer dritten Golden Globe Nominierung gelang es Reese Witherspoon endlich auch die Filmtrophäe zu gewinnen. Für ihre Rolle in James Mangolds Walk The Line wurde ihr 2006 zunächst ein Golden Globe und dann der Oscar für die Beste Hauptdarstellerin überreicht.

Mittlerweile gilt Reese Witherspoon als bestbezahlte Schauspielerin Hollywoods. So soll sie für den Film Our Family Trouble (2007) eine Gage von 30 Millionen US-Dollar erhalten haben.

Reese Witherspoon wurde am 22. März 1976 in Baton Rouge Louisiana geboren. Ihr Vater war ein Militärarzt und ihre Mutter Krankenschwester. Reese lebte als Kind vier Jahre in Deutschland, wo ihr Vater stationiert war. Als Kind arbeitete sie bereits als Model, worauf einige Auftritte in Werbefilmen folgten.

Ihre erste Rolle in einem Kinofilm hatte sie 1991 in The Man in the Moon. Zu diesem Zeitpunkt war sie noch auf der High School. Nach ihrem Abschluss wollte sie eigentlich Anglistik studieren und schrieb sich an der Stanford University ein, doch ihre sich schnell entwickelnde Filmkarriere machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Ihre Auftritte in Fear (1996) und Twilight (1996) machten sie endgültig zu einem Filmstar. Allerdings machte sie 1998 noch ihren Abschluss.

Filmographie — Reese Witherspoon (Auswahl)

2011
This Means War (Regie: McG)
Water for Elephants (Regie: Francis Lawrence)

2010
How Do You Know (Regie: James L. Brooks)

2009
Monsters vs. Aliens (Regie: Rob Letterman, Conrad Vernon)

2008
Four Christmases (Mein Schatz, unsere Familie und ich, Regie: Seth Gordon)

2007
Rendition (Machtlos, Regie: Gavin Hood)

2006
Penelope (Regie: Mark Palansky)

2005
Walk The Line (Regie: James Mangold)
Just Like Heaven (Regie: Mark Waters)

2004
Vanity Fair (Regie: Mira Nair)

2003
Legally Blond 2: Red, White & Blonde (Natürlich blond 2, Regie: Charles Herman-Wurmfeld)

2002
Sweet Home Alabama (Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen, Regie: Andy Tennant)

2002
The Importance of Being Earnest (Ernst sein ist alles, Regie: Oliver Parker)

2001
Legally Blond (Natürlich blond!, Regie: Robert Luketic)

2000
American Psycho (Regie: Mary Harron)

1999
Election (Regie: Alexander Payne)
Best Laid Plans (Regie: Mike Barker)

1998
Cruel Intentions (Eiskalte Engel, Regie: Roger Kumble)
Pleasantville (Pleasantville — Zu schön, um wahr zu sein, Regie: Gary Ross)
Twilight (Im Zwielicht, Regie: Robert Benton)

1996
Fear (Regie: James Foley)
Freeway (Regie: Matthew Bright)

1993
A Far Off Place, (Die Spur des Windes, Regie: Mikael Salomon)

1991
The Man in the Moon (Regie: Robert Mulligan)

Foto (c) Universum Filmverleih — Reese Witherspoon in Vanity Fair
Filmstill zu Eiskalte Engel (1999) von Roger Kumble
Eiskalte Engel (1999) von Roger Kumble
Kritik

Eiskalte Engel (1999)

In Roger Kumbles „Eiskalte Engel“ gerät die junge Reese Witherspoon in ein fieses Intrigenspiel zwischen Sarah Michelle Gellar und Ryan Phillippe.
Filmstill zu Your Place or Mine (2023) von Aline Brosh McKenna
Your Place or Mine (2023) von Aline Brosh McKenna
Film

Your Place Or Mine (2023)

Debbie (Reese Witherspoon) und Peter (Ashton Kutcher) sind zwar total gegensätzlich, aber eng befreundet. Sie mag ihren festgelegten Alltag mit ihrem Sohn in Los Angeles und er geht im sich stets ändernden New York vollständig auf. Als sie eine Woche lang Wohnungen und Leben tauschen, entdecken sie […]