Scarlett Johansson

Scarlett Johansson

Scarlett Johansson wurde in Sofia Coppolas Lost in Translation (Lost in Translation, 2003) an der Seite von Bill Murray weltweit zum Star. Der Film gewann den Oscar für das Beste Drehbuch, Johansson wurde beim Filmfestival von Venedig als Beste Schauspielerin ausgezeichnet und erhielt außerdem den BAFTA und Nominierungen für den Golden Globe und den Oscar.

Im Jahr 2004 begeisterte sie wochenlang das deutsche Kinopublikum mit ihrer Darstellung der Magd in Das Mädchen mit dem Perlenohrring (2003). Außerdem war Johansson in Brian Robbins The Perfect Score (Voll gepunktet, 2004) zu sehen. Ihre nächsten Filme waren Shainee Gabels A Love Song for Bobby Long (2004), in dem sie an der Seite von John Travolta agiert, und Die Insel, in dem sie an der Seite von Ewan McGregor spielte. 2005 folgte Match Point von Woody Allen.

Scarlett spielte in Eva Gardos autobiographischem Film An American Rhapsody (2001) und in Terry Zwigoffs hochgelobter Komödie Ghost World (2000). Für ihre Rolle an der Seite von Thora Birch erhielt sie den Preis für die Beste Nebendarstellerin des Toronto Film Critics Circle. Sie spielte außerdem in Joel and Ethan Coens The Man Who Wasn´t There (2001) neben Billy Bob Thornton und Frances McDormand sowie in Eight Legged Freaks (Arac Attack – Angriff der achtbeinigen Monster, 2002), der von Roland Emmerich und Dean Devlin produziert wurde.

Die am 22. November 1984 geborene New Yorkerin gab ihr Schauspieldebüt im Alter von acht Jahren in einer Produktion von Sophistry am New Yorker Theater Playwright´s Horizons. Ihren Durchbruch als Filmschauspielerin feierte sie als Manny im Kritikerliebling Manny And Lo (1996). Ihre Rolle brachte ihr eine Nominierung für den Independent Spirit Award als Beste Hauptdarstellerin ein. Danach erregte sie als Grace Maclean, der nach einem Reitunfall traumatisierten Teenagerin, in Robert Redfords The Horse Whisperer (Der Pferdeflüsterer, 1998) erneut Aufmerksamkeit.

Im Mai 2008 verlobte sich die Schauspielerin mit ihrem Kollegen Ryan Reynolds.

Filmographie — Scarlett Johannsson (Auswahl)

2010
Iron Man 2 (Regie: Jon Favreau)

2009
The Spirit (Regie: Frank Miller)
He’s Just Not That Into You (Regie: Ken Kwapis)

2008
Vicky Cristina Barcelona (Regie: Woody Allen)
The Other Boleyn Girl (Die Schwester der Königin, Regie: Justin Chadwick)

2007
The Nanny Diaries (Regie: Shari Springer Berman und Robert Pulcini)

2006
The Prestige (Prestige — Meister der Magie, Regie: Christopher Nolan)
The Black Dahlia (Regie: Brian De Palma)
Scoop (Regie: Woody Allen)

2005
The Island (Regie: Michael Bay)
Match Point (Regie: Woody Allen)

2004
In Good Company (Reine Chefsache, Regie: Paul Weitz)
A Good Woman (Good Woman — Ein Sommer in Amalfi, Regie: Mike Barker)
A Love Song for Bobby Long (Love Song für Bobby Long, Regie: Shainee Gabel)
The Perfect Score (Voll gepunktet, Regie: Brian Robbins)

2003
Girl with a Pearl Earring (Das Mädchen mit dem Perlenohrring, Regie: Peter Webber)
Lost in Translation (Regie: Sofia Coppola)

2002
Eight Legged Freaks (Arac Attack – Angriff der achtbeinigen Monster, Regie: Ellory Elkayem)

2001
An American Rhapsody (Regie: Éva Gárdos)
Ghost World (Regie: Terry Zwigoff)
The Man Who Wasn’t There (Regie: Joel Coen)

1998
The Horse Whisperer (Der Pferdeflüsterer, Regie: Robert Redford)

1996
Manny & Lo (Regie: Lisa Krueger)

Foto (C) Tobis Filmverleih  — Scarlett Johansson in Love Song for Bobby Long