James Franco

James Franco

James Franco erblickte am 19. April 1978 im kalifornischen Palo Alto das Licht der Welt. Nach seinem Schulabschluss studierte er Anglistik an der Universität von Los Angeles. Da sich Franco für sehr schüchtern erhielt, beschloss er mit Hilfe der Schauspielerei sein Handicap zu überwinden. Das Schauspielhandwerk begeisterte ihn so sehr, dass er sich dazu entschloss die Universität zu verlassen und eine Ausbildung als Schauspieler zu beginnen.

Ende der 90er Jahre erhielt er einige kleinere Rollen in diversen TV-Serien. Erste Bekanntheit erlangte er mit der TV-Serie Freaks and Geeks (2000). Allerdings floppte die Serie und wurde bereits nach einer Staffel abgesetzt. Den Durchbruch schaffte James Franco 2001 mit seiner Darstellung von Schauspiellegende James Dean im gleichnamigen TV-Film von Mark Rydell. Franco wurde mit einem Golden Globe ausgezeichnet. Seine Performance bescherte ihm überdies eine Emmy-Nominierung sowie eine Nominierung für einen Screen Actors Guild Award.

Seitdem hat Franco eine größere Anzahl von Rollen in Kinofilmen übernommen. So spielte er Harry Osborn in Spider-Man (2002) und Spider-Man 2 (2004). Auch im dritten Teil der von Sam Raimi inszenierten Comic-Franchise übernimmt er den Part.

2003 sah man Franco in Robert Altmans The Company – Das Ensemble (2003) an der Seite von Neve Campbell. 2005 folgte The Great Raid (2005) mit Benjamin Bratt und The Ape sowie Fool’s Gold bei denen Franco selbst Regie führte.

Er war außerdem die Titelfigur in Nicolas Cages Regiedebüt Sonny (2002) und hatte eine Hauptrolle in City by the Sea (2002) mit Robert De Niro, der von Michael Caton-Jones inszeniert wurde.

Franco ist außerdem Autor, Regisseur und Darsteller einer Reihe von kurzen Theaterstücken.

James Franco — Filmographie (Auswahl)

2010
127 Hours (Regie: Danny Boyle)
Your Highness (Regie: David Gordon Green)
Eat, Pray, Love (Regie: Ryan Murphy)
In Praise of Shadows (Regie: Jay Anania)
Date Night (Date Night — Gangster für eine Nacht, Regie: Shawn Levy)
Howl (Regie: Rob Epstein, Jeffrey Friedman)

2008
Milk (Regie: Gus van Sant)
Nights in Rodanthe (Das Lächeln der Sterne, Regie: George C. Wolfe)
Pineapple Express (Ananas Express, Regie: David Gordon Green)

2007
In the Valley of Elah (Im Tal von Elah, Regie: Paul Haggis)
An American Crime (Regie: Tommy O’Haver)
Finishing the Game: The Search for a New Bruce Lee (Regie: Justin Lin)
Good Time Max (Regie: Merriwether Williams)
Camille (Regie: Gregory Mackenzie)
Spider Man 3 (Regie: Sam Raimi)

2006
Flyboys (Regie: Tony Bill)
Annapolis (Regie: Justin Lin)
The Dead Girl (Dead Girl, Regie: Karen Moncrieff)
The Wicker Man (Wicker Man — Ritual des Bösen, Regie: Neil LaBute)

2005
Tristan and Isolde (Tristan und Isolde, Regie: Kevin Reynolds)
The Great Raid (Regie: John Dahl)
The Ape (Regie: James Franco)
Fool’s Gold (Regie: James Franco)

2004
Spider-Man 2 (Regie: Sam Raimi)

2003
The Company (The Company — Das Ensemble, Regie: Robert Altman)

2002
City by the Sea (Regie: Michael Caton-Jones)
Sonny (Regie: Nicolas Cage)
Deuces Wild (Deuces Wild – Wild in den Straßen, Regie: Scott Kalvert)
Spider-Man (Regie: Sam Raimi)

2001
James Dean (TV) (Regie: Mark Rydell)

1999 — 2000
Freak and Geeks (TV-Serie) (Regie: diverse)
Milk von Gus van Sant
Milk von Gus van Sant
Kritik

Milk (2008)

Mit Milk legt Gus van Sant ein formidables Stück Zeitgeschichte der 70er Jahre vor. Basierend auf der Autobiografie von Harvey Milk schildert er den Aufstieg und das tragische Ende des ersten offen homosexuellen Stadtrats in Kalifornien und zeigt en passant die Geschichte der Schwulenbewegung von […]
The Interview von Evan Goldberg und Seth Rogen
The Interview von Evan Goldberg und Seth Rogen
Kritik

The Interview (2014)

Kurz vor Weihnachten 2014 bestätigte Sony-Anwalt David Boies, dass die viel diskutierte US-Komödie The Interview entgegen früherer Verlautbarungen doch noch ihren Weg in die Öffentlichkeit finden werde. Einige Tage später lief der Streifen dann auch schon in ausgewählten Kinos an und war zudem auf […]