Ellen Page

Ellen Page

Ellen Page wurde am 21. Februar 1987 in Halifax, Nova Scotia geboren. Die junge Kanadierin hat sich als eine der meistbeschäftigten Nachwuchsdarstellerinnen in Nordamerika längst einen Namen gemacht.

Ihre Karriere begann sie bereits im Alter von 10 Jahren in dem Fernsehfilm Pit Pony (Wenn der Mond zur Sonne wird, 1997). Sie erhielt für ihre Rolle der Maggie MacLean gleich für einen Gemini Award für die Beste Schauspielerische Leistung in einem Kinderprogramm. Ihr nächster Part war in Love That Boy (2003), gefolgt von einem Auftritt als Joanie in Marion Bridge (2003), der auf dem Festival von Toronto als Bester einheimischer Debütfilm ausgezeichnet wurde. Page trat außerdem in der TV-Serie Trailer Park Boys (2001) und in der ersten Staffel der Serie ReGenesis (2004) auf, die hierzulande bei arte lief.

2003 spielte Ellen Page die Hauptrolle in Alison Murrays Mouth To Mouth, der in Europa gedreht wurde, und erst 2006 in die amerikanischen Kinos kam. Im selben Jahr war sie Teil des Ensembles von Daniel MacIvors Wilby Wonderful. Im Sommer 2004 spielte sie die Hauptrolle in Hard Candy (2004), einem Independent-Film von David Slade. Hard Candy war ein kontroverses Kammerspiel, in dem Ellen eine Tour de Force abliefert. Der Film lief 2005 auf dem Sundance Festival.

Daraufhin wurde Ellen Page die Rolle der Kitty Pride im dritten Teil der X-Men-Serie (X-Men — Der letzte Widerstand, 2006) angeboten und direkt im Anschluss daran die Rolle der Tracey in Bruce MacDonalds The Tracey Fragments, der im Frühjahr 2006 gedreht wurde. Dann trat sie neben Catherine Keener in An American Crime (2006) auf, einer Erzählung von Drehbuchautor und Regisseur Tommy O’Haver. Ellen Page gehörte auch dem Ensemble des Films The Stone Angel (2006) von Kari Skogland an. Das Jahr 2006 endete für sie mit einer weiteren hochkarätigen Rolle neben Dennis Quaid, Sarah Jessica Parker und Thomas Haden Church in Smart People, der 2008 in den USA anlaufen wird.

Für ihre Rolle des schwangeren Teenagers Juno in Jason Reitman gleichnamigen Film, wurde Ellen Page 2008 für einen Oscar nominiert.

Obwohl ihr Terminkalender sehr voll ist, verfolgt Ellen noch die gleichen Interessen wie andere junge Leute ihres Alters: Fußball, Radfahren, Snowboarden, Laufen und Gitarre spielen.

Ellen Page — Filmographie (Auswahl)

2010
Super (Regie: James Gunn)
Inception (Regie: Christopher Nolan)
Peacock (Regie: Michael Lander)

2009
Whip It (Regie: Drew Barrymore)
The Simpsons — Waverly Hills 9-0-2-1-D’oh (TV- Serie) (Regie: Michael Polcino)

2008
Smart People (Regie: Noam Murro)

2007
The Stone Angel (Regie: Kari Skogland)
Juno (Regie: Jason Reitman)
The Tracey Fragments (Regie: Bruce McDonald)
An American Crime (Regie: Tommy O’Haver)

2006
X-Men: The Last Stand (X-Men: Der letzte Widerstand, Regie: Brett Ratner)

2005
Mouth to Mouth (Regie: Alison Murray)
Hard Candy (Regie: David Slade)

2004
Wilby Wonderful (Regie: Daniel MacIvor)
ReGenesis (TV) (Regie: diverse)

2003
Love That Boy (Regie: Andrea Dorfman)
Touch & Go (Regie: Scott Simpson)

2002
The Wet Season (Regie: Martha Ferguson)
Marion Bridge (Regie: Wiebke von Carolsfeld)

2001 — 2002
Trailer Park Boys (TV) (Regie: diverse)

1997
Pit Pony (TV) (Wenn der Mond zur Sonne wird, Regie: Eric Till)