Colin Firth

Colin Firth

Colin Firth hat eine klassische Theaterausbildung genossen und bereits in vielen TV- und Kinofilmen mitgespielt. Zu seinen neuesten Spielfilmen gehören Where The Thruth Lies (Wahre Lügen, 2005) von Atom Egoyan und Bridget Jones: The Edge of Reason (Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns, 2004), basierend auf den Bestsellern von Helen Fielding, in dem er an der Seite von Renée Zellweger und Hugh Grant die Rolle des gewinnenden Mark Darcy übernahm. Dieser Film brach weltweit etliche Rekorde an den Kinokassen und spielte bisher über 250 Millionen Dollar ein.

2006 wird Colin Firth in dem Kinderfilm Nanny McPhee (Eine zauberhafte Nanny) von Kirk Jones zu sehen sein; an seiner Seite spielt Emma Thompson, die auch das Drehbuch dazu verfasste. Firth spielt die Rolle des Mr. Brown, verwitweter Vater einer ungebändigten Kinderschar, die alle von einer magischen Nanny verzaubert werden.

2004 war Firth in Girl With a Pearl Earring (Das Mädchen mit dem Perlenohrring, 2003) von Peter Webber zu sehen, in dem er an der Seite von Scarlet Johansson und Tom Wilkinson den Maler Johannes Vermeer verkörperte. Firth wurde für seine Darstellung zum Europäischen Filmpreis nominiert. 2004 war er auch in Trauma an der Seite von Mena Suvari unter der Regie von Marc Evans zu sehen.

2003 drehte Colin Firth Love Actually (Tatsächlich … Liebe), Drehbuch und Regie besorgte Richard Curtis (Vier Hochzeiten und ein Todesfall, Notting Hill). Firth stand neben einer hochkarätigen Besetzung vor der Kamera, darunter Hugh Grant, Emma Thompson, Liam Neeson, Laura Linney und Keira Knightly. Love Actually brach alle Rekorde an den Kinokassen und war im Vereinten Königreich und Irland die erfolgreichste britische Romantik-Komödie aller Zeiten.

Bereits 2001 hatte Colin Firth an der Seite von Reneé Zellweger die amerikanischen Zuschauer im Kino-Erfolg Bridget Jones’ Diary (Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück) für sich gewonnen, als er zum ersten Mal die Rolle des Mark Darcy verkörperte, der mit Hugh Grant um Bridgets Zuneigung wetteifert. Für diese Rolle wurde Firth für einen BAFTA nominiert.

2002 stand er neben Rupert Everett und Reese Witherspoon in The Importance of Being Earnest (Ernst sein ist alles) vor der Kamera. 1998 spielte er in Shakespeare in Love den bösen Lord Wessex, den Ehemann von Violet De Lesseps, die von Gwyneth Paltrow gespielt wurde. 1996 war Firth neben Kristen Scott Thomas und Ralph Fiennes im mehrfach Oscar-nominierten Film The English Patient (Der englische Patient) zu sehen.

Zu seinen weiteren Filmen gehören What a Girl Wants (Was Mädchen wollen, 2003), Hope Springs (2003), Relative Values (2000), A Thousand Acres (Tausend Morgen, 1997) mit Michelle Pfeiffer und Jessica Lange, Apartment Zero (1988), My Life So Far (1999), The Secret Laughter of Women (1999), Fever Pitch (1997), Circle of Friends (Im Kreis der Freunde, 1995), Playmaker (Playmaker – Maske der Begierde, 1994) sowie an der Seite von Annette Bening die Titelrolle in Milos Formans Valmont (1989).

Colin Firth wurde am 10. September 1960 in Grayshott in England geboren. Sein Theaterdebüt in London gab er am West End in einer Inszenierung von Another Country in der Rolle des Benett. Berühmt-berüchtigt ist Firth für seinen TV-Durchbruch im Jahr 1995, als er in der BBC-Adaption von Pride and Prejudice den Mr. Darcy spielte. Diese Rolle brachte ihm eine BAFTA-Nominierung als Bester Darsteller ein, ganze Scharen von weiblichen Bewunderinnen und ebnete ihm den Weg auf die Kinoleinwand.

Colin Firth lebt mit seiner Ehefrau und zwei Kindern in London.

Filmographie — Colin Firth (Auswahl)

2011
The Promised Land (Regie: Michael Winterbottom)

2010
The King’s Speech (Regie: Tom Hooper)
Main Street (Regie: John Doyle)

2009
St Trinian’s 2: The Legend of Fritton’s Gold (Regie: Oliver Parker und Barnaby Thompson)
A Single Man (Regie: Tom Ford)
Dorian Gray (Das Bildnis des Dorian Gray, Regie: Oliver Parker)
Gambit (Regie: Ethan Coen und Joel Coen)
The Meat Trade (Regie: Antonia Bird)
A Christmas Carol (Disney’s Eine Weihnachtsgeschichte, Regie: Robert Zemeckis)

2008
The Colossus (Regie: Sean Mathias)
Genova (Regie: Michael Winterbottom)
Mamma Mia! (Regie: Phyllida Lloyd)
Easy Virtue (Regie: Stephan Elliott)
The Accidental Husband (Zufällig verheiratet, Regie: Griffin Dunne)

2007
St. Trinian’s (Die Girls von St. Trinian, Regie: Oliver Parker und Barnaby Thompson)
Then She Found Me (Regie: Helen Hunt)
And When Did You Last See Your Father? (Regie: Anand Tucker)
The Last Legion (Die letzte Legion, Regie: Doug Lefler)

2005
Where The Truth Lies (Wahre Lügen, Regie: Atom Egoyan)
Nanny McPhee (Eine zauberhafte Nanny, Regie: Kirk Jones)

2004
Bridget Jones: The Edge Of Reason (Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns, Regie: Beeban Kidron)

2003
Girl With A Pearl Earring (Das Mädchen mit dem Perlenohrring, Regie: Peter Webber)
Love Actually (Tatsächlich … Liebe, Regie: Richard Curtis)
What A Girl Wants (Was Mädchen wollen, Regie: Dennie Gordon)

2002
The Importance Of Being Earnest (Ernst sein ist alles, Regie: Oliver Parker)

2001
Bridget Jones Diary (Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück, Regie: Sharon Maguire)

1998
Shakespeare in Love (Regie: John Madden)

1997
Fever Pitch (Ballfieber, Regie: David Evans)
A Thousand Acres (Tausend Morgen, Regie: Jocelyn Moorhouse)

1996
The English Patient (Der englische Patient, Regie: Anthony Minghella)

1995
Circle of Friends (Circle of Friends – Im Kreis der Freunde, Regie: Pat O’Connor)

1989
Valmont (Regie: Milos Forman)

Foto (C) Concorde Filmverleih — Colin Firth in Wahre Lügen
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