Benjamin Heisenberg

Benjamin Heisenberg

Benjamin Heisenberg wurde 9. Juni 1974 in Tübingen geboren. Er studierte von 1993 bis 2000 freie Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste und von 1998 bis 2005 Spielfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München.

Zusammen mit Christoph Hochhäusler und Sebastian Kutzli gründete er 1998 die Filmzeitschrift Revolver und ist bis heute Mitherausgeber.

Sein preisgekröntes Spielfilmdebüt Schläfer „ein komplexer Thriller über Liebe, Karriere und Verrat“ (SZ), hatte 2005 in der Reihe „Un Certain Regard“ in Cannes Premiere. Der Film wurde auch mit dem First Steps Award ausgezeichnet und konnte 2006 den Max Ophüls Preis in Saarbrücken gewinnen.

Sein zweiter Spielfilm Räuber feierte seine Premiere im Wettbewerb der Berlinale 2010.

Benjamin Heisenberg – Filmographie

2009
Der Räuber

2005
Schläfer

2004
Die Gelegenheit

2001
Am See

2000
Der Bombenkönig
Schläfer von Benjamin Heisenberg: Johannes (Bastian Trost) und Beate (Loretta Pflaum)
Schläfer von Benjamin Heisenberg: Johannes (Bastian Trost) und Beate (Loretta Pflaum)
Kritik

Schläfer

Alles beginnt mit einem netten kleinen Sonntagsspaziergang im Park. Eine nette Dame und ein junger Mann gehen ihres Weges und plaudern miteinander. Erst spät merkt man, was da eben wirklich los war – eine Anwerbung des Verfassungsschutzes. Der junge Mann heißt Johannes Merveldt (Bastian Trost) und […]
Der Räuber von Benjamin Heisenberg
Der Räuber von Benjamin Heisenberg
Kritik

Der Räuber

Am Anfang ist er ein Kreisläufer. Johann Rettenberger (Andreas Lust) ist wegen versuchten Raubes inhaftiert worden und dreht nun auf dem eng begrenzten Raum des Gefängnishofes seine Runden. Und wenn die Zeit vorüber ist, steigt er in seiner Zelle auf das Laufband und trainiert dort weiter […]