Ayse Polat

Ayse Polat

Die am 19. November 1970 in der Türkei geborene Kurdin Ayse Polat siedelte als Kind im Jahre 1978 nach Deutschland über. Sie studierte Kulturwissenschaften, Germanistik und Philosophie an der FU Berlin und an der Bremer Universität.

In den frühen 90er Jahren begann sie mit Kurzfilmprojekten, bevor sie 1999 mit Auslandstournee ihr Spielfilmdebüt im Fernsehen feierte.

2004 nahm sie sie an dem Theaterprojekt X Wohnungen, einem Projekt der Kulturstiftung des Bundes und des Kölner Kunstvereins in Kooperation mit dem Theater Hebbel am Ufer teil. En Garde (2004) war Ayse Polats erster abendfüllender Kinofilm.

Ayse Polat — Filmographie (Auswahl)

2004
En Garde

2000
Auslandstournee (TV)

1997
Gräfin Sophia Hatun

1992
Fremdennacht
Filmstill zu Im toten Winkel (2023) von Ayşe Polat
Im toten Winkel (2023) von Ayşe Polat
Kritik

Im toten Winkel (2023)

Ayşe Polats „Im toten Winkel“ ist ein verschachtelter Spionage-Thriller, der zugleich als Allegorie über die Geister der Vergangenheit in einer traumatisierten Region funktioniert.
Kritik

En Garde

Gerade ist Alices Großmutter gestorben, bei der sie bisher gelebt hatte und jetzt muss sie in ein katholisches Mädchenerziehungsheim, wo sie in Zukunft wohnen soll. Alice (Maria Kwiatkowsky) hat zwar eine Mutter. Doch die ist mit ihrer schwierigen Situation überfordert und will sie so schnell wie […]