Bing Du

Ein junger Bauer kann seinen Vater und sich selbst mit den mageren Erträgen aus ihrer Maisernte kaum über Wasser halten. Um sich bei Verwandten, die in Jade-Minen oder auf Opium-Feldern arbeiten, Geld zu leihen, wandern sie aus den Bergen ins Dorf. Doch auch die Verwandten sind durch fehlende Papiere, Betrug und Korruption verarmt. Schließlich verpfändet der Vater seine Kuh für ein Moped, damit sein Sohn als Taxifahrer ihr Leben finanzieren kann. Der erste Fahrgast ist Sanmei, die nach Myanmar zurückgekehrt ist, um ihren Großvater zu beerdigen. Sie beschließt, in Myanmar zu bleiben. Sie will sich aus ihrer arrangierten Ehe lösen und hier mit ihrem Sohn einen Neuanfang versuchen. Als Sanmei einen Job als Drogenkurierin annimmt, lässt sich der junge Bauer überreden, ihr Fahrer zu werden.
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