Meine Mutter, ein Krieg und ich

1942: Eine junge russische Krankenschwester wird von den Wehen überrascht und bringt auf einem Feld an der Wolga ihre Tochter Tamara zur Welt, allein und bei eisigen Temperaturen. In seinem bisher persönlichsten Film widmet sich das Regieduo Tamara Trampe und Johann Feindt der Familiengeschichte von Tamara Trampe. Die Suche nach dem unbekannten Vater, der als russischer Offizier die junge Krankenschwester schwängerte, gestaltet sich kompliziert, denn die Mutter hat ihr Kriegstrauma nie überwunden. Aber so leicht gibt die Regisseurin nicht auf.
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Meinungen

Renate Guntermann-Kühl · 14.05.2015

Die Geschichte des Films hat mich sehr aufgewühlt. Ich persönlich wurde 1942 in der jetzigen Ukraine geboren. Ich kann zu meiner Geburt auch keine Angaben machen, da meine Mutter schon 1949 verstorben ist.Ich weiß auch nicht wer mein Vater ist. Lebende Verwandte habe ich keine. Da ich bei Adoptiveltern aufgewachsen bin, hat niemand bei der Aufklärung meiner Abstammung geholfen.