De Palma

Normalerweise kennt man Noah Baumbach eher als Regisseur hintersinniger Großstadtkomödien wie „Gefühlt Mitte Zwanzig“ oder „Frances Ha“. In seinem neuen Werk aber, das er gemeinsam mit Jake Paltrow realisierte, offenbart er uns aber eine ganz andere Seite seiner filmischen Vorlieben. „De Palma“ folgt dem Wirken des großen Brian De Palma, der mehr noch als Martin Scorsese und Francis Ford Coppola die dunkeln Seiten des Menschen ausleuchet und dabei stets auch aneckt und opponiert gegen die Oberflächlichkeit und Harmlosigkeit des US-amerikanischen Mainstreamkinos. Eine Hommage an ein filmisches Genie zwischen Blockbuster und Underground.
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