25.11.2018: Eine Ehe und die Menschheit in der Krise
Ein Beitrag von Katrin Doerksen
In Abyss — Abgrund des Todes bewies James Cameron schon vor Titanic sein ganzes Können als großer Regisseur der Liebe und des Stahls. Und der aufwendigen Drehs in überdimensionalen Wassertanks.
Das Karibische Meer im Jahr 1988. Irgendetwas hat das U-Boot USS Montana zum Sinken gebracht. Was die Lage zuspitzt: Das Vehikel hatte scharfe Atomraketen an Bord. Um die Lage unter Kontrolle zu bringen, schleusen die Amerikaner ein SEAL-Team auf eine nahgelegene unterseeische Bohrinsel. Dort wird in den nächsten Tagen nicht nur eine Ehekrise ausgehandelt, sondern gleich die komplette Zukunft der Menschheit. Fast schon spielberg-esque wirkt der 1988er Science-Fiction-Thriller, der in seinen Parallelhandlungen immer auch die globalen Ängste vor einem Atomkrieg in der Spätphase des Kalten Krieges mit verhandelt. Die Spezialeffekte, für die Abyss — Abgrund des Todes ausgezeichnet wurde, sind heute im Übrigen noch immer beeindruckend.
Abyss — Abgrund des Todes (Director’s Cut) von James Cameron mit Ed Harris, Mary Elizabeth Mastrantonio und Michael Biehn, 20:15 Uhr auf Arte
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