Mein Name ist Somebody (2018)

Thomas ist ein Aussteiger, der durch die Wüste reist, um dort Einsamkeit zu finden. Doch das ist gar nicht so einfach, denn eines Tages trifft er auf Lucia, die sich in die Gewalt zweier Verbrecher befindet. Thomas rettet die junge Frau, doch damit hat er sie fortan am Hals. Auf ihrem Trip durch die Wüste geraten die beiden vor allem wegen Lucias Temperament immer wieder in Schwierigkeiten. Doch zugleich merkt Thomas, wie ihn diese Begegnung langsam verändert.

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Meinungen

Marcus Lippa · 07.12.2018

Ich bin 41 Jahre alt. Seit Kindheitstagen bin ich Fan, aber dieser Film....sehr schlecht! Keine Handlung, keine Spannung, keine Action, nichts! Es passiert einfach gar nicht s in diesem sehr langwiligen Film. Traurig das alles so endet! Sehr schade und traurig, sehr langweilig!

Axel.K · 15.11.2018

Ein wunderbar unaufgeregter Film und meiner Meinung nach hat er auch eine schöne Verbindung zu den vielen alten Filmen.Es ist eine gewisse Leichtigkeit und eben die nicht alles so bitterernste Umsetzung einer schön traurigen Geschichte.Leider gibt es solche Filme in der heutigen Zeit immer seltener. Es freut mich sehr das Terence Hill diesen Film seinem Freund Bud gewidmet hat, denn ich finde, er passt wie die "Faust aufs Auge" !

sepl · 29.08.2018

Ich denke auch, dass der Film eher etwas für richtige Fan, oder diejenigen, die terrence nochmal auf der großen Leinwand sehen wollen ist. Die Anspielungen an die alten Zeiten sind sehr gelungen und allein das macht ihn sehenswert. Für einen spontanen Besuch ohne Hintergrund ist er vermutlich nichts und die Kritikpunkte mögen aus der Sicht des mainstream kinobesuchers vollkommen stimmen. Allerdings bringt der Film eines mit, dass ich teilweise selbst bei actionfilmen vermisse: Ruhe! Keine Hektik und zeit fürs Bild!
einen Kritikpunkt möchte ich aber noch nennen: der Sound der diversen harleys ist mir echt zu mau:)

Steff · 26.08.2018

Also, nichts gegen negative Kritiken, niemand, außer Drehbuchautor Terence Hill selbst wird sämtliche Andeutungen und Metaphern verstanden haben, aber den Film verstehen heißt echter Fan von Hill/Spencer zu sein, nur dann versteht man viele Dinge, die im ersten Moment verwirrend erscheinen: Der Skorpion, der immer wieder auftaucht ist niemand anders als Bud Spencer - in Form seines Sternzeichens, den Skorpion eben. Der Sheriffstern, der im Wüstensand gefunden wird, die Harley, das vergessene Wechselgeld von "Thomas" an der Tankstelle, das Notenblatt mit einem Filmsong aus der Schublade in der Anfangssequenz, das alles sind Erinnerungen auf die gemeinsamen Filme der Beiden, den Beschützerinstinkt, den "Thomas" entwickelt, das ist derselbe Instinkt, den Carlo Perdersoli gegenüber den 10 Jahre jüngeren Mario Girotti im wahren Leben empfunden hat, und die Bratpfanne, die stammt aus "Ich und das Nilpferd" oder "Das Krokodil und sein Nilperd", und wurde von Bud Spencer benutzt ("...du lässt nach, Junge, früher hatte die Pfanne eine Beule..", der Fuchs stammt aus "Gott vergibt, Django nie" (Der Hund, die Katze und der Fuchs) und so weiter. Dieser Film ist ein sehr persönliches Vermächtnis und zugleich eine Hommage von Terence Hill, und welcher Schauspieler, Regisseur und zugleich Autor wagt sich im hohen Alter noch an eine solche Aufgabe. Den Film versteht man wohl erst richtig beim dritten oder vierten Kinobesuch, aber dann versteht man ihn richtig

Gelo · 24.10.2018

100 korrekt!
Als richtiger Fan liebt man diesen Film und ist dankbar dafür!
Riesen Respekt vor Terence Hill 😎

Chefspatz · 22.08.2018

Was soll man über dieses Machwerk noch sagen? Vollkommen hohle Möchtegernphilosophieschnulze, vollgemüllt mit Langeweile, schlechten Schnitten, einer fast nicht vorhandenen Story und der dümmsten Nebendarstellerin, mit der nervigsten Synchronstimme, die man sich vorstellen kann. Einige ganz clevere Kinobesucher sind gleich nach den ersten 10 Minuten gegangen, wir haben bis zum Ende durchgehalten - tja, Dummheit muss bestraft werden. Echte Fans gucken sich den Film besser nicht an - es tut zu sehr weh. Wer kein echter Fan ist, geht lieber zum Zahnarzt seines Vertrauens und lässt sich eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung angedeihen, das macht um ein Vielfaches mehr Spaß als "Sein Name ist Somebody" zu gucken.

Manu · 23.08.2018

Ja ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht aber ein guter Film ist es sicher nicht. Insbesondere der Nebendarstellerin würde ichd as nun nicht ankreiden. Terence der ja den Film Wort wörtlich in Eigenregie gedreht hat wollte irgendwie zuviel ohne sich zu entscheiden. Ist es Komödie, Drama, Liebesgeschichte, Action oder eine Homage an die alten Filme ...irgendwie alles aber nichts richtig. Die Zeit in der Wüste ist einfach überdehnt und Handlungsarm da hätten paar Minuten gereicht um klar zu machen das er da eigentlich ruhe finden wollte (und an seine Zeit mit Bud erinnern will). Die Prügeleinlagen von Fans bejubelt und für sein alter noch ganz OK vorgetragen passen eigentlich gar nicht zum restlichen Film. Aus dem Konflikt Jung und Lebenslustig aber kurz vor dem Tod vs. Alt und mit dem Leben abgeschlossen obwohl eigentlich noch ganz fitt hätte man irgendwie mehr machen können...müssen. Fazit ich war im Kino habe vorab einen meiner wirklichen Helden live gesehen, finde toll das er noch ziemlich gut drauf ist und wünsche Ihm das er noch viele gesunde Jahre hat. Wenn er aber nochmal einen Kinofilm macht solte er Drehbuch und Regie besser anderen überlassen.

Toaster · 25.08.2018

Jau, danke dass Du meine Gedanken aufgeschrieben hast. Ich war im Kino und habe es mir auch bis zum Ende angeguckt. Schon alleine weil Terence Hill persönlich vor Ort war. Ohne Terence Hill als Schauspieler, einer meiner Idole, hätte ich mir das aber ganz bestimmt nicht angeguckt. Das Ganze riecht für mich übrigens nach einer abkekochten Version von "Veronika beschließt zu sterben". Einige Szenen wirkten überladen und gleichzeitig flach, irgendwie amerikanisch oberflächig. Und ein dies-und-das Laden von Elementen, die zusammenhanglos in den Film gepackt wurden (die schöne Harley, der Skorpion, der Fuchs, die Prügelszene, die verfallenen Holzbuden).

Gelo · 24.10.2018

Die Tiere sind Anspielungen auf frühere Filme. Der Skorpion z.B. kommt gleich am Anfang in die Recht und Linke Hand des Teufels vor 😎
Fans, die alle Filme kennen (60er, 70er, 80er...) bekommen bei den ganzen Anspielungen 'n dickes Grinsen im Gesicht und in der Wüstenszence ist er in Almeria, Drehort seiner legendären Western mit Bud, ein echter Fan wird mit endlos viel Fanservice bedient 😎

Don Sven · 03.05.2020

Kann dieser Kritik nicht zustimmen. Sicherlich ist dies nicht die allerhöchste Literatur - es ist ein Terence Hill Film. Ja, etwas schnulzig kommt er schon daher und an Tiefe mangelt es hin un wieder aus. Die Story und der Plot ist aber schon stimmig, und für die gelungene Hommage an Bud Spencer ist auch dabei. Wer nicht nur ein Bud Spencer und Terence Hill Fan ist, sondern auch die Wüste von Almeria und die Drehorte von "spiel mir das Lied vom Tod" kennt, wird den Film allerdings deutlich tiefer empfinden als womöglich andere das tun werden. Ein sehr schöner Film , Herren Hill (junior und senior).

Pepe · 18.06.2020

Nun, da sieht man mal das Du nicht die geringste Ahnung hast. Dieser Film ist erstens eine Hommage, für was und für wen, dürftest sogar Du kapieren. Das zweite ist, daß dieser Film etwas wunderbar wiederspiegelt, daß Leben wie es ist, unverhofft und unvorhersehbar, kein ausgeklügeltes Drehbuch und keine Reihe von Action- oder Special Effects sondern unberechenbar, spontan, manchmal stimmig, manchmal nicht, jedoch am Ende hat alles seinen Platz und Sinn. Der film hat Tiefgang, nur eben nicht überzogen und vollgepackt mit einer Szenenjagd oder unnützem Spekatkel nur damit man Unterhalten wird. Dieser Film ist eben nicht gespickt mit hochtrabenden Worten oder Philosophien, die einem am Ende doch nichts sagen, weil das Leben nicht so ist wie wir es gerne hätten. Dieser Film zeigt das wunderbar auf.