Brain Dead

Eine Filmkritik von Renatus Töpke

Es ist ein Trash-Fest erster Güte: Nicht nur spritzt das Blut bei diesem Low Budget-Film in alle Richtungen. Auch haben nach spätestens 15 Minuten sämtliche Hauptdarstellerinnen blank gezogen und ihre sekundären Geschlechtsorgane in die Kamera gehalten. Natürlich ist das Ganze immer story-dienlich. Im weiteren Verlauf des Films wird weiterhin schnell klar, dass die Damen nicht wegen ihrer Schauspielkünste gecastet wurden.
Aus dem All stürzt ein Meteorit auf die Erde. Die in ihm befindlichen aggressiven Bakterien verwandeln jeden, mit dem sie in Berührung kommen, in einen Zombie. Da Zombiefilm und auch noch Low Budget, ist klar, was kommt: Eine Gruppe Fremder verbarrikadiert sich in einem einsamen Haus und muss sich der angreifenden Bestien erwehren. Unter den Eingeschlossenen befinden sich zwei Knackies auf der Flucht, zwei — selbstredend — sexy Tramperinnen und ein Sektenprediger samt unschuldiger, aber dennoch sehr knapp bekleideter, Novizin. Das Schlachtfest ist eröffnet.

Das Schöne an solchen Filmen ist, dass man weiß, was einen erwartet. Es bleibt nur die Frage; unterhält der Murks oder nicht. Das sich Brain Dead nicht mit Peter Jacksons beinahe gleichnamigem Braindead aus dem Jahre 1993 messen kann, ist logisch. Dafür war Jackson Fun Splatter einfach zu originell, zu radikal und schlüssig. Aber auch hier gibt es fasst nonstop auf die Mütze. Hin und wieder funktionieren auch die leidlich guten CGI-Blutspritzer und mancher Schnitt ist wirklich originell geworden. Doch die paar Ideen und der sichtbare Spielspaß der Akteure können nicht darüber hinweg täuschen, dass die Synchronisation mies und der gute Geschmack an manchen Stellen arg überstrapaziert wird.

Brain Dead

Es ist ein Trash-Fest erster Güte: Nicht nur spritzt das Blut bei diesem Low Budget-Film in alle Richtungen. Auch haben nach spätestens 15 Minuten sämtliche Hauptdarstellerinnen blank gezogen und ihre sekundären Geschlechtsorgane in die Kamera gehalten.
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