Falsche Bewegung

Eine Filmkritik von Renatus Töpke

Wenders erster Erfolg

Man mag zu den Filmen von Wim Wenders stehen wie man will, Falsche Bewegung gilt mittlerweile als Klassiker des deutschen Kinos und war Wenders erster, großer Erfolg.
Wilhelm Meister fühlt sich zum Schriftsteller geboren. Doch ihm fehlt das dafür nötige Interesse an Menschen und deren Leben und Geschichten. Aus diesem Grund schickt ihn seine Mutter auf eine Exkursion durchs Land. Unterwegs trifft Wilhelm auf einige seltsame Wesen der Gattung Mensch und erlebt mit diesen skurrile Geschichten.

Peter Handke schrieb das Drehbuch zu diesem – aus heutiger Sicht —  oft übersehenen Film Wenders. Rüdiger Vogler, Hanna Schygulla, Hans-Christian Blech und die damals 13jährige Nastassja Kinski (in ihrer ersten Rolle) hauchen den Worten Handkes so überzeugend Leben ein, wie man es selten im deutschen Kino zu sehen bekommt. Falsche Bewegung erhielt folgerichtig sechs deutsche Bundesfilmpreise, uter anderem für Film, Drehbuch und Regie.

Die DVD bietet einen englischen Kommentar Wenders, ein 20-minütiges Interview mit dem Regisseur, geführt von Roger Willemsen, eine Biographie und ein auf Super 8 gedrehtes Behind the scenes.

Falsche Bewegung

Man mag zu den Filmen von Wim Wenders stehen wie man will, Falsche Bewegung gilt mittlerweile als Klassiker des deutschen Kinos und war Wenders erster, großer Erfolg.
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