Nussknacker und Mausekönig

Es weihnachtet sehr

Während draußen die Herbststürme toben, wird es auch in den Kinos langsam, aber spürbar weihnachtlich. Es menschelt zunehmend, wird besinnlich und manchmal gar ein wenig kitschig, besonders bei Filmen amerikanischer Provenienz. Dass man aber auch in „Old Europe“ das Fest der Liebe mit entsprechendem kinematographischen Aufwand in Szene zu setzen weiß, und das zudem noch im amerikanisch dominierten Bereich des Animationsfilms, das beweist ein Film, der förmlich nach Spekulatius, Zimt und Glühwein riecht. Genuss ohne Reue also für die schönsten Wochen des Jahres, gesprochen von einigen der bekanntesten deutschen Synchronstimmen wie Wolfgang Volz, Rufus Beck und Hannes Jaenicke und Volker Brandt.

Weihnachten im russischen Zarenreich des Jahres 1900: Ein verzogener Prinz lebt zusammen mit seinem Onkel Drosselmeier, einem Magier, in einem prunkvollen Palast. Um den Prinz auf dem Weg zu einer reifen und menschlichen jungen Persönlichkeit zu testen, schenkt er ihm eine von zwei magischen Nüssen. Die Nüsse haben die Kraft, Wünsche zu erfüllen. Drosselmeier fordert seinen Neffen auf, diese mit großer Vorsicht zu behandeln. Ungeachtet der Warnung seines Onkels spielt der Prinz achtlos mit der Nuss und denkt sich, wie amüsant das Leben sein würde, wenn alle Menschen um ihn herum Spielzeuge wären. Just in diesem Augenblick wirft er die Nuss in das lodernde Kaminfeuer. In einem grellen Lichtstrahl verwandelt sich der Prinz in einen Nussknacker und all seine Bediensteten in Spielzeug. Der im Keller des Palastes lebende Mausekönig, ein gewiefter Geselle, wird Zeuge der Verwandlungen und schmiedet sogleich den Plan, das Königreich zu übernehmen.

Onkel Drosselmeier schafft es allerdings, Klara , ein junges Mädchen, verzaubert vom Anblick des hölzernen, traurigen Nussknackers, auf eine Reise zur Rettung des Königreichs zu schicken. Klara erlebt eine spannende, abenteuerliche und nicht immer ungefährliche Reise durch zum Leben erweckte Traum- und Spielzeugwelten, voller Überraschungen und wundervoller Ereignisse. Als sie mit dem Nussknacker und seinen treuesten Dienern den unvermeidlichen Kampf gegen den Mausekönig und sein Gefolge aufnehmen muss, lernt der Prinz die Bedeutung wahrer Freundschaft und Liebe kennen. Aber werden die beiden auch in der Lage sein, den Zauberspruch zu brechen und das Königreich vor der Mause-Tyrannei zu retten?

Nussknacker und Mausekönig

Während draußen die Herbststürme toben, wird es auch in den Kinos langsam, aber spürbar weihnachtlich. Es menschelt zunehmend, wird besinnlich und manchmal gar ein wenig kitschig, besonders bei Filmen amerikanischer Provenienz.

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