The Wicked
Ein alte Geschichte, über Generationen weitergegeben, besagt, dass eine Hexe immer um die Zeit der Tag- und Nachtgleiche ihre Beute heimsucht. Die Beute wird einer der Bewohner aus der Stadt sein. Die Sage scheint ein Ammenmärchen aus längst vergangenen Tagen zu sein, das heute nur noch dazu dient, sich ein wenig zu gruseln.
Aber dieses Jahr ist alles anders. Als die siebenjährige Amanda Drake auf mysteriöse Weise durch ihr Zimmerfenster entführt wird, beginnen die Gerüchte um die blutrünstige Hexe zu brodeln. „The Wicked“ ist zurückgekehrt. Immer für ein Abenteuer gut, und um die Mädchen zu beeindrucken, macht sich der achtzehnjährige Zach mit seinen Freunden auf in den Wald, um das Haus der sagenumwobenen Hexe zu suchen. Bald entdecken sie, dass es sich bei Volksglauben nicht immer nur um Mythen und Gutenachgeschichten handelt.
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Meinungen
Günstig, heruntergekurbeltes Horrormärchen - die 100te! Der hier vorgestellte "The Wicked" ist keines der unzähligen Plagiate aus der miesen, wenn auch eifrigen, "The Asylum"-Produktionsschmiede. Hier hat ein durchaus erfolgreicher Produzent bekannter Mainstream-Filme seinen ersten Langfilm realisiert. Mit erstaunlicher Selbstsicherheit. Dass Regisseur "Peter Winther" durchaus Erfahrung in der günstigen Herstellung inhaltsleerer TV-Kost besitzt, kommt dem hier vorliegenden Horrorfilm überraschend zugute, denn "The Wicked" schaut zwar unweigerlich nach TV-Film aus, kommt aber mit bemerkenswerten Kurzweil daher, dass man dem Film letztendlich auch die diverse Schnitzer in der Inszenierung verzeiht. Zwar werden hier bekannte, stereotypische Horror-Klischees bis zum Erbrechen wiederholt; das alles macht aber derart Spaß, dass die erstaunlichen 100 Minuten Laufzeit, wie im Fluge vergehen. Vom Filmchecker-Team gibt es daher für dieses zwar unbedeutende, aber trotzdem nicht minder unterhaltsame Mammut-Werk 6 von 10 Punkte.
Eine ausführliche Review, jetzt auf dem Filmcheck-Blog!
filmchecker.wordpress.com/2013/03/28/filmreview-the-wicked-2013/