Nach Locarno, Venedig und Toronto geht es nun in London weiter mit den Festivals. Am gestrigen Abend wurde das 60.
BFI London Film Festival mit Amma Asantes
A United Kingdom auf dem Londoner Leicester Square eröffnet, wie beispielsweise der
Hollywood Reporter berichtet. Auch wir sind mit Andreas Köhnemann vor Ort und werden euch einige Filmkritiken von dort bringen.
Und mit dem
DOKU.ARTS-Festival wird heute Abend auch in Berlin ein weiteres Filmfestival, rund um Filme zur Kunst, starten. Die mittlerweile zehnte Ausgabe des Festivals eröffnet mit
Notes on Blindness, einem Essayfilm über Blindheit. Das Programm der Filmreihe lässt sich bis zum 23.10. genießen.
Er gehört zweifelsohne schon lange zur Riege der Schauspielgiganten: Ian McKellen. Vielen ist er eigentlich nur als Gandalf aus
Herr der Ringe oder Magneto von den
X-Men bekannt. Doch McKellens Karriere, wie die meisten seiner britischen Kollegen, geht auf bescheidene Anfänge auf der Theaterbühne zurück. Joe Stephenson hat es sich jetzt zur Aufgabe gemacht, dem Publikum die komplexe Geschichte hinter McKellens Bekanntheit nahe zu bringen, in Form des Dokumentarfilms
McKellen: Playing the Part. Basierend auf einem exklusiven 14-stündigen Interview wird Stephenson den Zuschauern ungesehenes Archivmaterial, Fotos aus McKellens eigener Sammlung und rekonstruierte Momente aus dessen Leben präsentieren, wie
Variety berichtet.
Ein weiterer gewichtiger Name im Filmbusiness ist Jane Campion und voller Spannung erwarten auch wir die zweite Staffel zu ihrer Serie
Top of the Lake im nächsten Jahr.
The Playlist kann bereits ein erstes Bild von Hauptdarstellerin Elisabeth Moss liefern, deren Figur Robin Griffin sich vier Jahre nach den Ereignissen der ersten Staffel nach Sydney aufmacht, um dort einen mysteriösen Leichenfund am Bondi Beach zu investigieren.
Ebenfalls in Arbeit ist ein neuer Film von
Chiko-Regisseur Özgür Yildirim. Der Filmemacher dreht unter anderem mit Moritz Bleibtreu in Frankfurt den Gangsterfilm
Nur Gott kann mich richten. Zur herausragenden Besetzung zählen überdies Alexandra Maria Lara, Peter Simonischek, Edin Hasanovic und Birgit Minichmayr.
Ang Lee scheint sich weiterhin vor allem für technische Neuerungen zu interessieren. In einem Bericht der
New York Times über Lees neuen Film
Billy Lynn’s Long Halftime Walk beschreibt der Filmemacher seine Arbeit mit 3D, 4K und den 120 Bilder pro Sekunde.
Meinungen