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Lars von Trier beim Filmfest von Cannes im Jahre 2011
Lars von Trier beim Filmfest von Cannes im Jahre 2011
Das vergangene Jahr sah für Rachel McAdams mit True Detective — Season 2, Southpaw und Spotlight sehr gut aus. Ende Oktober wird man die Darstellerin wieder in Doctor Strange zu sehen bekommen und sie scheint auch bereits ein neues Projekt im Visier zu haben. Variety berichtet, das McAdams in Verhandlungen für die Verfilmung des Naomi Alderman-Romans Disobedience ist. Bereits sicher dabei ist Rachel Weisz, welche gerade in The Light Between Oceans zu sehen ist.

Doctor Strange-Star Benedict Cumberbatch wird womöglich mit Nicholas Hoult den Nikola Tesla zu seinem Thomas Edison in The Current War bekommen. Hoult ist gerade im Gespräch dem Kampf um den elektrischen Strom in den 1880ern beizutreten, so das Empire Magazine.

Auch Robert De Niro bekommt weitere Unterstützung für The War With Grandpa. Nachdem sie 1978 das letzte Mal gemeinsam für The Deer Hunter — Die durch die Hölle gehen zusammen arbeiteten, wird sich Christopher Walken für die kommende Komödie von Tim Hill an die Seite seines alten Kollegen und Freund gesellen, so berichtet Deadline.

Wenn wir schon bei Unterstützung sind: Lars von Trier hat für seinen kommenden Film The House That Jack Built umgerechnet fast 500.000 Dollar Fördersummen erhalten. Das ist laut Cinema Scandinavia die größte Summe, die der Däne je für einen Film zur Verfügung hatte. Man darf gespannt sein, in was er es investieren wird.

Für Von Trier vor der Kamera in Melancholia stand auch Brady Corbet. 2015 hat er mit The Childhood of a Leader in Venedig abgeräumt, nun legt der Regisseur mit Vox Lux nach, wie Variety berichtet Das Drama folgt Celeste auf ihrem Weg von einer nationalen Tragödie bis hin zur Pop-Berühmtheit. Neben Rooney Mara ist auch Jude Law, als Celestes Manager, an dem Film beteiligt. Für die Musik greift Corbet auf Sia zurück und drehen wird er das Ganze auf 65mm.

Auch zu bereits fertig gestellten Filmen gibt es Neuigkeiten. So wird China Huo Jianqis Yuan Zang in das Oscar-Rennen um den ausländischen Film schicken, schreibt der Hollywood Reporter. Die chinesisch-indische Koproduktion beschäftigt sich mit der legendären 17-jährigen Pilgerreise des Mönchs Xuanzang von China nach Indien im 7. Jahrhundert. China wurde bisher zweimal für den Oscar nominiert, ist bisher jedoch leer ausgegangen.

Duncan Jones hat sich mit Warcraft: The Beginning etwas ins Abseits befördert. Allerdings will laut dem Little White Lies Magazine nun Netflix dafür sorgen, dass der Sohn von David Bowie wieder in die Spur kommt. Entstehen soll ein spirituelles Sequel zu Moon. Dass gescheiterte Projekte wie Warcraft vielleicht auch einen ganz besonderen Reiz haben, hat für uns Alex Matzkeit in seiner Hymne auf das Chaos beschrieben.

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