Als Filmtipp des Tages kämen bei diesem Geburtstagskind natürlich einige Werke infrage — etwa Roger Vadims einst skandalträchtiger Liebesfilm
Und immer lockt das Weib… (1956), in welchem Bardot eine 18-jährige Waise verkörpert, oder Henri-Georges Clouzots Gerichtsdrama
Die Wahrheit (1960) mit Bardot als Frau, die des Mordes angeklagt wird. Letztlich kann es aber nur einen Tipp geben: Jean-Luc Godards
Die Verachtung (1963). In der bösen Abrechnung mit der (Hollywood-)Filmindustrie spielen Bardot und Michel Piccoli ein Paar — er ist Schriftsteller und soll für ein großes Fritz-Lang-Projekt als Drehbuchautor aktiv werden. Bald kommt es zu Spannungen zwischen den Liebenden, was Godard in Szenen einfing, die inzwischen Kultstatus genießen. Hier ein Ausschnitt aus dem Film, in dem auch der US-Star Jack Palance zu sehen ist:
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Erwähnt sei jedoch auch noch Bardots Zusammenarbeit mit dem 1996 verstorbenen Marcello Mastroianni, der exakt 10 Jahre vor Bardot das Licht der Welt erblickte und somit ein weiteres Geburtstagskind ist: In Louis Malles
Privatleben (1962) wird das Leben in der Öffentlichkeit einer kritischen Analyse unterzogen.
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Im TV gibt es heute einen Klassiker des
B-Movie-Regisseurs Russ Meyer zu bestaunen:
Russ Meyer: Vixen!, auch bekannt als
Ohne Gnade — Schätzchen. Weitere (Fern-)Sehenswürdigkeiten wie immer in unserer
TV-Schau.
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