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Kurz vor Feierabend erreichte uns noch die Nachricht von einem weiteren großen Namen, der nun nachträglich ins Cannes-LineUp gerutscht ist: Asghar Farhadi. Der Oscargewinner (Nader und Simin — Eine Trennung) wird mit seinem neuen Film The Salesman um die Goldene Palme konkurrieren. Nach seinem Ausflug nach Frankreich mit Le passé kehrt der Iraner wieder in seine Heimat zurück. Wir sind sehr gespannt!

Der Hollywood Reporter berichtet darüber hinaus von einigen weiteren Filmen, die in Nebenkategorien zu sehen sein werden. Mit dabei David Mackenzies Hell or High Water mit Chris Pine, Ben Foster und Jeff Bridges sowie ein neuer Thriller von Jean-Francois Richet namens Blood Father mit William H. Macy und Mel Gibson.


Trailer zu Blood Father

Und was uns besonders freut: Das Festival gab bekannt, dass Iggy Pop bei den Screenings von Jim Jarmuschs Gimme Danger der Croisette einen Besuch abstatten wird. Damit steigt die Vorfreude noch einmal!

Während man Superman im Fernsehen nicht mehr zu Gesicht bekommt, lässt sich das Thema trotzdem weiterhin ausschlachten, demnächst dann in der Form seiner Vorfahren, die man in der TV-Serie Krypton zu sehen bekommen wird. Die Pilotfolge wird unter der Regie von Colm McCarthy (Sherlock, Peaky Blinders) stattfinden, wie das Empire Magazine berichtet. Das hört sich erstmal nach einer guten Wahl an.

Apropos Fernsehen: Heise online hat verkündet, dass die ARD und das ZDF im Oktober ein neues Angebot für jüngere Zuschauer starten wollen. Zu sehen gibt es das Ganze allerdings nur im Netz, da hält sich die Jugend ja schließlich auf; EinsPlus und ZDFkultur sollen hingegen eingestellt werden…

Gerade erst war die kommende Verfilmung von Ghost in the Shell aufgrund von “Whitewashing” in den medialen Schlagzeilen, nun musste sich auch Tilda Swinton bezüglich ähnlicher Vorwürfe zu ihrer Rolle als „The Ancient One“ in Doctor Strange zu Wort melden. Laut The Hollywood Reporter wies sie daraufhin, dass es sich dabei nicht um eine asiatische Figur handeln würde. Hört sich an, als würde dort noch eine Überraschung auf uns warten. Übrigens, aber das nur am Rande, war die Figur in den Comics war die Figur zudem männlich.

Eine andere Form von Frauenpower wird es in Women in Business zu sehen geben. So veröffentlichte das Empire Magazine eine erste kleine Besetzungsliste. Mit dabei sind wohl Emma Stone, Jillian Bell und Kate McKinnon, die man diesen Sommer auch schon in Ghostbuasters in Action sehen kann.

Wie sehr Nicolas Winding Refn ins italienische Genrekino verliebt ist, konnten Kenner bereits wieder im Trailer zu seinem Cannes-Teilnehmer The Neon Demon sehen. Jetzt steht der Däne laut Indiewire mit Netflix in Verhandlungen über die Umsetzung einer Serie mit dem Namen Les Italiens, die sich am Stil der italienischen Polizeifilme der 1970er Jahre orientiert.

Vor kurzem ist übrigens ein sehr schöner und natürlich nicht jugendfreier Video-Essay zu den Farben bei Refn erschienen von Alex Kalegoreopoulos.

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