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Mia Wasikowska im Jahre 2015
Mia Wasikowska im Jahre 2015
Ganz im Stile von Peter Jacksons Der Hobbit sollte auch Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind aus dem Harry-Potter-Universum in drei Teilen in die Kinos kommen. Auf einem exklusiven Fan Event verkündete Harry Potter-Autorin J.K. Rowling gestern höchstpersönlich, dass die Trilogie um zwei weitere Filme auf nun insgesamt fünf Teile erweitert wurde. Außerdem wurde bekannt gegeben, dass auch altbekannte Figuren wieder auftauchen würden und der nächste Teil, dessen Drehbuch Rowling gerade zu Ende bringt, in einer anderen großen Weltstadt spielen wird, so berichtet The Wrap. Der erste Teil der Reihe startet am 17. November.

Terry Gilliams jahrelanger Kampf mit der Verfilmung von Don Quixote ist bekannt. Doch nun scheint der Filmemacher Konkurrenz zu bekommen, wie das Empire Magazine berichtet. Denn niemand anderes als Disney plant seine eigene Fluch der Karibik-Variante des verrückten Ritters und seinem Kumpanen Sancho Panza. Stellt sich nur noch die Frage, welcher Film als erstes das Licht der Welt erblicken wird.

Weiter geht es auf jeden Fall für die international preisgekrönte Serie Deutschland 83. Nach zahlreichen Auszeichnungen wie dem Grimme-Preis, der Goldenen Kamera und einer Emmy-Nominierung, wird nächstes Jahr die Klappe für die Fortsetzung, Deutschland 86, fallen und 2018 exklusiv auf Amazon Prime Video zum Streaming zur Verfügung stehen, wie da Unternehmen bekannt gab.

The Guardian berichtet indes, dass, zumindest in den USA, Netflix’ Katalog an bekannten und beliebten Filmen immer weiter zusammenschrumpft. So soll der Streaming-Dienstleister momentan gerade mal 31 der Top 250 imdb-Filme zur Verfügung stellen. Der Rückgang lässt sich vermutlich darauf zurückführen, dass der Anbieter sich mehr und mehr auf die Entwicklung eigener Projekte konzentriert und vor allem mit der Veröffentlichung ganzer Staffeln gute Erfahrungen sammeln konnte. Inwieweit sich das auch auf die in Deutschland verfügbaren Filme auswirkt, ist zu beobachten.

Letztes Wochenende fand David Lynchs Festival of Disruption in Los Angeles statt. Ein zweitägiges Event, welches Gelder für die David Lynch Foundation gesammelt hat und eine eklektizistische Ansammlung an Kreativen für Gespräche, Ausstellungen, Screenings und Performances zusammenbrachte. Indiewire war mit vor Ort und berichtet von den Feierlichkeiten.

Passend dazu sah Lars Dolkemeyer in Sitges gerade den Dokumentarfilm David Lynch: The Art Life, in dem David Lynch viel über, nun ja, David Lynch erzählt.

Wie der Film & TV Kameramann berichtet, wird die HFF München am 13. November erneut Gastgeber für die Verleihung des deutschen Kurzfilmpreises sein. Die Verleihung trifft sich mit dem Internationalen Festival der Filmhochschulen in München, man wird also einiges an filmischen Nachwuchs bestaunen können in der bayerischen Landeshauptstadt.

Im Cinema Quadrat in Mannheim beginnt derweil ab heute und über das gesamte Wochenende ein Symposium mit Vorträgen und Filmscreenings zur Wechselwirkung von Bild und Ton bzw. Musik im Kino — ein überaus spannendes Thema, wie wir finden.

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