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Isabelle Huppert (4)
Isabelle Huppert (4)
Warner Brothers plant gemeinsam mit Greg Berlanti als Regisseur ein Remake von Der kleine Horrorladen, wie Deadline weiß. Als Vorlage dient die 1986er Version von Frank Oz und es soll wieder ein Musical werden.

Der koreanische Zombiefilm Train to Busan wird ebenfalls ein Remake erhalten, als englischsprachiger Film und produziert vom französischen Filmstudio Gaumont. Das Original hatte dieses Jahr in Cannes seine Premiere und ist seitdem zum erfolgreichsten Film des Jahres in Korea geworden. Die turbulente politische Situation Koreas, die sich in dem Film widerspiegelt, soll einen ähnlichen Weg auch in die Neuauflage finden.

Andernorts hat Terry Gilliam weiterhin mit seiner Verfilmung von The Man Who Killed Don Quixote zu kämpfen. Und während Adam Driver zwar weiterhin Teil des Projektes ist, hat er gerade bekannt gegeben, dass sich der Dreh wieder einmal verzögert hat.

Wer bisher noch nicht sicher war, ob der Besuch von Rogue One: A Star Wars Story wirklich nötig ist, sollte sich spätestens jetzt für ein eindeutiges Ja entscheiden. Denn wie IndieWire berichtet, haben Rechtsextreme nun zum Boykott des Films aufgerufen, da sie ihm eine anti-weiße Propaganda vorwerfen. Eine starke, weiße Frau im Mittelpunkt einer Gruppe multikultureller Rebellen, die gegen ein Imperium an bösen, weißen Männern ankämpfen, scheint bei ihnen nicht so gut anzukommen. Ähnliches ereignete sich bereits letztes Jahr zu Star Wars: Episode VII — Das Erwachen der Macht, in dem John Boyega und Daisy Ridley die Helden waren.

Und wenn wir schon bei der Repräsentation von Frauen und Männern in Hollywood sind, hat Forbes gerade wieder seine jährliche Liste an den 10 überbezahltesten Schauspieler_innen veröffentlicht, unter denen sich gerade mal eine Frau, nämlich Julia Roberts, befindet. Angeführt wird die Liste, genauso wie letztes Jahr, von Johnny Depp. Platz zwei geht an Will Smith, dicht gefolgt von Channing Tatum.

Heute beginnt in Berlin das Berlin Art Film Festival. Es läuft bis zum 11. Dezember und versammelt Filme an den Grenzen zwischen Politik, Poesie und Porno.

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