Ganz frisch für euch: Der neue Trailer zu Oliver Stones
Snowden, mit dem der Chef-Paranoiker des US-amerikanischen Kinos das Leben von Edward Snowden auf die Leinwand bringt. Dass Stone derart sensibilisiert wenig gut auf das datenschutzrechtlich, gelinde gesagt, heikle
Pokemon-Game reagiert, kann man auf
IndieWire nachlesen: Für ihn klopft hier ein neuer Totalitarismus freundlich an die Türe.
Snowden
Ein Animationsfilm mit einem R-Rating — nanu, was ist denn da los? In
Sausage Party geben die Macher (unter ihnen Seth Rogen und Conrad Vernon, Regisseur mehrerer Teile von
Shrek und von
Monsters vs. Aliens) ordentlich Vollgas und lassen ein Würstchen (also ein echtes, kein menschliches) auf eine Reise gehen, die bis zum Ursprung der eigenen Existenz führt — und die Abenteuer, die es dort erlebt, sind offensichtlich nicht ganz jugendfrei.
Sausage Party — Es geht um die Wurst
Die Geträumten von Ruth Beckermann ist ein Film über Sprache und Sprachlosigkeit. Wir sehen feuchte Augen und hören schweres Schlucken im Angesicht von Worten, die manchmal gar nicht abgeschickt wurden, die Unfassbarkeit einer Fiktion der Liebe, die so dringlich und echt ist, dass man die Seelen darunter beben hört. Es ist eine zitternde Großtat von einer Regisseurin, die sich normalerweise mit deutlich offeneren Formen beschäftigt. In Zentrum von
Die Geträumten geht es um den Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan.
Die Geträumten
SMS für Dich ist Karoline Herfurths Regiedebüt und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Sofie Cramer, welcher 2009 auch deren Debüt war. Herfurth spielt in der Dramödie die junge Clara, deren Freund Ben vor zwei Jahren bei einem Autounfall verstarb. Clara ist noch immer nicht über den Verlust hinweg und schreibt weiterhin Nachrichten an die alte Handynummer von Ben. Die wurde inzwischen allerdings neu vergeben, an Mark, dessen Freundin Fiona diese Liebesbotschaften gar nicht spaßig findet …
SMS für Dich
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