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Der Filmtag im Überblick: Hollywood ohne Ideen, Cate Blanchett und Filmfest München

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Filmfest München 2016 Plakat
Filmfest München 2016 Plakat
Man kann es schon länger nicht mehr abschütteln, das Gefühl, dass Hollywood die Ideen ausgehen und die einzige Rettung im unverfrorenen Melken erfolgreicher Produktionen sieht, was sich in der rasant gewachsenen Anzahl an Sequels diverser Franchises widerspiegelt. Da reicht oft nicht nur eine Fortsetzung, sondern zwei, drei mehr müssen her. Als bestes Beispiel dafür gibt der Hollywood Reporter in seinem Artikel Pitch Perfect an, dessen zweiter Teil den Erfolg des ersten zwar mehr als verdoppelte, den bevorstehenden dritten Teil dennoch argwöhnisch betrachten lässt, nachdem nicht nur dessen Kinostart nach hinten geschoben wurde, sondern auch gerade Regisseurin Elizabeth Banks abgesprungen ist. Und die kennt sich durch die Hunger Games schließlich mit Franchises aus.

Ein typisches Beispiel für ein zeitgenössisches Hollywoodprojekt: Eine weibliche Variante von Ocean’s Eleven. Sandra Bullock übernimmt bekanntermaßen den Clooney-Charakter und nun berichtet The Playlist, dass Brad Pitts Rolle an Cate Blanchett gehen könnte. Auch Jennifer Lawrences Name ist in diesem Zusammenhang schon gefallen, der angestrebte Drehbeginn im Herbst könnte dem möglicherweise einen Strich durch die Rechnung machen.


Cate Blanchett; Copyright: Paul Cush / CC BY 3.0 / Public Domain via Wikimedia Commons.

Mit Cate Blanchett haben wir übrigens anlässlich ihres aktuellen Films Der Moment der Wahrheit ein Interview geführt.

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