Channing Tatum und Jillian Bell sollen laut
Variety im
Splash-Remake aus dem Hause Disney spielen. Dabei werden wie zuletzt in
Ghostbusters Geschlechterrollen auf durchaus fragwürdige Art und Weise neu definiert, was in diesem Fall zunächst durchaus komische Züge annimmt. Denn Tatum schlüpft nicht etwa in die Rolle von Tom Hanks, sondern in jene der Merrjungfrau, also eines Wassermanns.
Als alte Kolonialfantasie bleibt der
Tarzan-Stoff heikel. Entsprechenden Analysen muss sich auch der aktuelle
Legend of Tarzan stellen. Wir hatten den Film vor kurzem aus
Gender-Perspektive in den Blick genommen, im
Freitag gibt es nun ein interessantes Gespräch mit dem Swahili-Übersetzer Guido Korzonnek, der genau hingehört, wie die
Tarzan-Filme mit der Sprache der indigenen Bevölkerung umgehen.
Dietrich Brüggemann dreht nicht nur Filme wie
Kreuzweg oder
Heil, sondern auch Musikvideos. Für den neuen Song von
Bernd Begemann & die Befreiung hat er nun seine alte Videokamera entstaubt.
Externen Inhalt ansehen?
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein externes Video von YouTube präsentieren. Dafür benötigen wir Ihre Zustimmung in die damit verbundene Datenverarbeitung. Details in unseren Angaben zum Datenschutz.
Zustimmen und ansehen
Darin vermag man ja durchaus einen gewissen Stil zu erkennen, der sich also nicht nur in den Filmen, sondern auch in anderen visuellen Ausdrucksformen manifestiert. Mit diesem Aufhänger hat Kevin B. Lee ein Videoquiz erstellt. Erkennt ihr die Filmemacher hinter diesen Werbungen?
Externen Inhalt ansehen?
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein externes Video von Vimeo präsentieren. Dafür benötigen wir Ihre Zustimmung in die damit verbundene Datenverarbeitung. Details in unseren Angaben zum Datenschutz.
Zustimmen und ansehen
Im verdienstvollen Berliner
Kino Arsenal beginnt heute eine Hommage an die 2015 gestorbene japanische Schauspielerin Setsuko Hara, die die westliche Cinephilie insbesondere aus den Alltagsdramen von Yasujiro Ozu kennt.
Critic.de, die
taz und der
Filmdienst bringen dazu schöne Würdigungen und Empfehlungen.
Das
Fantasy Filmfest steht vor der Tür (
hier alle Filme samt Trailer, erster Kritiken und Bildergalerien im Überblick). Um die Remakerechte am Abschlussfilm, des koreanischen Zombie-Blockbusters
Train to Busan, prügeln sich derweil in Hollywood die Studios, meldet
Variety.
Von
Sherlock bis
Doctor Strange — über eine mangelnde Auftragslage kann sich Benedict Cumberbatch nicht beschweren. Als nächstes dreht und produziert der charismatische Schauspieler mit der unglaublichen Stimme eine Verfilmung von Geoffrey Households 1939 veröffentlichten Roman
Rogue Male, erfahren wir von
Variety. Man darf gespannt sein, wie der Film die Geschichte von einem Jäger, der nach einem gescheiterten Attentat auf einen Diktator untertauchen muss, vor dem Hintergrund des aktuellen, angespannten politischen Klimas umgesetzt wird.
Schön, wenn Regisseure das Internet mal nicht als Feind, sondern als Verbündeten begreifen: Hier kann man die schöne Geschichte nachlesen, wie ein Fan Brian De Palmas Klassiker
Mein Bruder Kain mit einem Fan-Edit wieder der ursprünglich intendierten Fassung annäherte, was De Palma so gut gefallen hat, dass dieser Quasi-Director’s-Cut der kommenden Blu-ray-Veröffentlichung des Films
als Bonusmaterial beiliegt.
Bittere News aus Toronto: Das Animationsstudio
Arc Productions ist so dermaßen pleite, dass es seine Mitarbeiter heute nicht zur Arbeit antreten lässt und es fraglich bleibt, wann die aktuellen Löhne ausgezahlt werden, meldet
CartoonBrew.
Neidvollen Auges blicken wir nach Los Angeles, wo eine
Ausstellung gerade die legendäre Artefakte-Sammlung von Phantastik-Großmeister Guillermo del Toro zugänglich macht.
SlashFilm bringt einige fotografische Eindrücke davon, empfehlenswert ist auch dieser Tag auf
Instagram.
Meinungen