Bei
Variety ist ein großer Artikel erschienen, der sich mit den Schwierigkeiten und Veränderungen im Filmbusiness auseinandersetzt. Der Autor Brent Lang macht zwei Hauptprobleme aus. Zum einen zeige sich das junge Publikum zwar noch daran interessiert, Großproduktionen wie die Abenteuer der
Avengers im Kino zu sehen — es sei sonst aber eher an Inhalten interessiert, die man per Stream auf dem Smartphone oder Tablet sehen kann. Und zum anderen fehle mehr und mehr die finanzielle Untermauerung.
Slashfilm berichtet indes, dass sich der Dialogmeister Aaron Sorkin (Drehbuchautor von
The Social Network) sowohl mit
DC als auch mit
Marvel getroffen habe, um eventuell bald einen Superheldenfilm zu schreiben. Bisher habe er — wie er selbst zugibt — noch nie ein Comicheft gelesen. Er hoffe aber, dass im
DC- oder
Marvel-Universum eine Figur auftauche, für die er die nötige Leidenschaft entwickeln könne.
Beim
Hollywood Reporter gibt es derweil Neuigkeiten zum Remake von
Zeit der Zärtlichkeit, das Lee Daniels und Oprah Winfrey planen. Die Figur, die Jeff Daniels im Original spielte, soll in der Neuauflage schwul und eine
person of color sein. Auch die Arbeiten zum Remake von
Zwei hinreißend verdorbene Schurken (die diesmal Schurkinnen, verkörpert von Anne Hathaway und Rebel Wilson, sein werden) gehen voran: Mit Chris Addison wurde ein Regisseur gefunden.
Und die Vorfreude auf Cannes wächst — heute wurde das offizielle
Plakat mit einer tanzenden Claudia Cardinale veröffentlicht. Allerdings wurde hier ärgerlicher- und unnötigerweise auch etwas mit
Photoshop geschummelt, wie
Libération aufzeigt.
Meinungen