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Arthur Penn
Arthur Penn
Offiziell ist nun, dass Martin Scorsese und Leonardo DiCaprio erneut zusammenarbeiten werden bei einem Biopic von Theodor Roosevelt. Neben diesem Projekt arbeiten die beiden ja auch an The Devil In The White City und Killers Of The Flower Moon. Mehr gibt es bei Empireonline.

Andrew Dominik kehrt zurück und arbeitet nach fünf Jahren wieder an einem Film. Es handelt sich um ein für Netflix produziertes Drama mit Tom Hardy als Navy SEAL, wie Indiewire weiß.

Regisseur Christian Schwochow verfilmt laut Blickpunkt:Film Siegfried Lenz‘ Schlüsselroman Deutschstunde fürs Kino. Hauptdarsteller sind Ulrich Noethen, Tobias Moretti und Dagmar Manzel. Bildgestalter ist Frank Lamm. Der Roman Deutschstunde erschien 1968. Lenz bringt darin das zentrale Thema der deutschen Nachkriegsliteratur auf den Punkt: Die Verquickung von Schuld und Pflicht in der Zeit des Nationalsozialismus.

In ganz anderen Regionen ist Ruben Fleischer unterwegs. Er verfilmt einer Meldung von Deadline folgend eine Buddy-/Polizistenkomödie mit John Cena und Kumail Nanjiani.

Nachdem sie aus dem Han Solo-SpinOff entlassen wurden, übernehmen Phil Lord und Chris Miller nun die Regie von Artemis, der Adaption des neuen Romans von Andy Weit, dem Autor von Der Marsianer. Darin folgt man einer jungen Frau und ihrem ziellosen Leben in der einzigen Stadt auf dem Mond. Mehr dazu schreibt Variety.

Esterno notte heißt die erste TV-Serie des italienischen Regieveterans Marco Bellocchio, wie Cineuropa meldet. Darin erzählt Bellocchio den Fall Aldo Moro, den er selbst in Buongiorno, notte behandelt hat, aus einer anderen Perspektive.

Etwas weiter sind andere Produktionen. Zum Beispiel Alex Garlands Auslöschung, von dem nun via Indiewire ein erstes Bild erschienen ist. Und einige Stunden später wurden wir gar mit einem ersten Trailer gesegnet. Auslöschung basiert auf dem gleichnamigen Roman von Jeff VanderMeer und ist der erste Teil der sogenannten Southern-Reach-Trilogie. Southern Reach ist eine Organisation, die geheime Expeditionteams in die Area X schickt, eine gefährliche Region, völlig abgelegen vom Rest der Welt. Das nunmehr 12. Team, bestehend aus vier grundverschiedenen Frauen, macht sich nun in die Tiefen dieses unbekannten Landstriches auf, um dessen Geheimnisse ans Licht zu bringen.


Einen Drehstart von The Kid Who Would Be King von Joe Cornish gibt es auch zu vermelden. Der Film erzählt die Geschichte von Alex, einem zwölfjährigen, britischen Schuljungen, dessen Alltagsprobleme verschwindend klein erscheinen, als er das sagenumwobene Schwert Excalibur entdeckt.

Noch weiter fortgeschritten ist natürlich Blade Runner 2049, der Anfang Oktober in unseren Kinos startet. Jetzt wurde ebenfalls bei Indiewire bekannt, dass Villeneuve zu Beginn eigentlich David Bowie als Bösewicht casten wollte.

Bei der heutigen Pressekonferenz zum Preis der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof wurde auch die vier Filme umfassende Shortlist zum Förderpreis für Filmkunst 2017 bekannt gegeben. Jasmin Preiß (Die süße Wiese), Miriam Gossing und Lina Sieckmann (Ocean Hill Drive), Sandra Wollner (Das unmögliche Bild) und Alexandra Balteanu (Vanatoare) sind die Nominierten. Mehr bei Blickpunkt: Film.

Oscar-Preisträgerin Vanessa Redgrave eröffnet am Abend das 10. Internationale Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte in der Nürnberger Tafelhalle .Das größte deutsche Festival seiner Art widmet sich in diesem Jahr speziell dem Thema Zensur und Film. Zum Jubiläum kommen außerdem Festivalmacher*innen aus der ganzen Welt nach Nürnberg, um mit Nürnberg die 10. Ausgabe und den 18. Geburtstag des Festivals zu begehen. 1999 fand das erste Menschenrechtsfilmfestival in Nürnberg statt. Mit Vanessa Redgraves erster Regiearbeit Sea Sorrow als Eröffnungsfilm und Deutschlandpremiere steht wieder einmal das Schicksal von Geflüchteten im Mittelpunkt.

Das Filmfestival von Rom wird laut Screendaily dagegen von Scott Cooper und seinem Hostiles mit Christian Bale eröffnet.


Programmkinos geht es in Relation zur gesamten Branche gut. Das hat zumindest eine neue statistische Erhebung der FFA zu Tage gebracht. „Dem Programmkino und dem Arthouse-Film halten die Besucher auch dann die Treue, wenn die Zahlen im gesamten Kinomarkt deutlich zurückgehen. Im letzten Jahr haben in Deutschland 15,4 Mio. Besucher für einen Arthouse-Film an der Kinokasse Eintritt gezahlt – 1,6 Prozent weniger als im Jahr davor. Im Gesamtmarkt schlug dagegen im gleichen Zeitraum ein Minus von 13,0 Prozent zu Buche. Im Box-Office ging der Gesamtumsatz im Arthouse-Filmsegment mit 111,6 Mio. Euro um rund 0,3 Mio. im Vorjahresvergleich zurück. Das Umsatzminus von 0,2 Prozent fällt somit ebenfalls deutlich geringer aus als im Gesamtmarkt (-12,4%).“

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