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Hans Hurch
Hans Hurch
Via Variety erreichte uns am Wochenende auch die Nachricht, dass Kevin Spacey derzeit in die Rolle des großen Schriftstellers Gore Vidal geschlüpft ist. In Gore von Michael Hoffman, der von Netflix produziert wird, geht es um die späteren Jahre des Autors.

Wenn wir schon von späten Jahren sprechen: Sylvester Stallone hat offenbar noch immer nicht genug von seiner Rocky-Saga. Derzeit ist er in die Drehbucharbeiten zu Creed II involviert. Darin soll laut Coming Soon auch die Dolph-Lundgren-Figur Ivan Drago vorkommen, der im umstrittenen vierten Teil der Reihe einige legendäre Auftritte hatte.

Sam Esmail, der sich als Schöpfer der TV-Serie Mr. Robot hervorgetan hat, ist nun an Universals Bermuda-Dreieck-Projekt Bermuda beteiligt. Vielmehr darüber gibt es eigentlich auch noch gar nicht zu berichten, wie auch Blickpunkt: Film bestätigt.

Das Filmfestival in Venedig rückt immer näher und dementsprechend gibt es auch weitere Informationen. Zum Beispiel zur Jury. Nachdem Annette Bening vor zwei Wochen als Präsidentin bekannt gegeben worden war, präsentierte Festivalchef Alberto Barbera gestern nun die Kolleginnen und Kollegen, die ihr bei der Filmsichtung und Preisvergabe der Hauptpreise mit Rat und Tat zur Seite stehen werden. Es sind Edgar Wright, die britische Schauspielerin Rebecca Hall, der mexikanische Filmemacher Michel Franco, die ungarische Filmemacherin Ildiko Enyedi, die französische Schauspielerin Anna Mouglalis, der Filmkritiker und ehemalige Leiter des Sydney Film Festival, David Stratton, die italienische Schauspielerin Jasmine Trinca sowie der in Taiwan geborene Filmemacher Yonfan. In der Orizzonti-Jury sind unter anderem Rebecca Zlotowski und Marc Cousins. Alle Namen gibt es bei Blickpunkt: Film. Einen Tag vor der Eröffnung gibt es übrigens die rare Gelegenheit, Ernst Lubitschs Rosita zu sehen. Dieser markiert seine einzige Zusammenarbeit mit Mary Pickford. Bekanntgegeben wurde auch das Programm der Woche der Kritik in Venedig. Dort werden sieben Debütfilme gezeigt, zu denen auch der deutsche Drift von Helena Wittman zählt. Eine Übersicht gibt es auf der Homepage.

Auf einem ganz anderen Festival war dagegen Bert Rebhandl für den Standard. Er berichtet aus der Ukraine vom Odessa Film Festival, das nicht nur wegen der berühmten Treppensequenz aus Panzerkreuzer Potemkin einen klangvollen Namen hat.

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