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Kürzlich berichteten wir über ein mögliches amerikanisches Remake von Toni Erdmann. IndieWire ist gedanklich schon mal einen Schritt weiter gegangen und hat sich überlegt, wer in Hollywood am besten für die Neuaufmachung geeignet wäre und welche Implikationen gewisse Konstellationen für die Rezeption des Films hätten. Wir hoffen trotzdem weiterhin, dass die Amis einfach die Finger davon lassen.

Wen wir hingegen sehr gerne an einem neuen Film arbeiten sehen, ist Roy Andersson. Der preisgekrönte schwedische Regisseur wird im Februar die Dreharbeiten zu seinem neuen Werk About Endlessness beginnen, mit einer angesetzten Veröffentlichung für das Jahr 2019. Der Film könnte als vierter Teil seiner Loving-Trilogie gesehen werden, ist aber eigentlich eine eigenständige Geschichte, inspiriert durch die Erzählungen aus Tausendundeine Nacht. Das sehr bunte Figurenarsenal beinhaltet Adolf Hitler, eine Marketingleiterin, eine Champagner-Liebhaberin und einen Priester.

Andernorts wird gerade an der Produktion einer internationalen Horror-Anthologie mit dem Titel The Field Guide to Evil gearbeitet, so der Hollywood Reporter. Die einzelnen Segmente, allesamt inspiriert durch internationale Geschichten der Folklore und Mythologie, werden von insgesamt acht Filmemachern umgesetzt: Veronika Franz und Severin Fiala (Österreich), Katrin Gebbe (Deutschland), Yannis Veslemes (Griechenland), Ashim Ahluwalia (Indien), Agnieszka Smoczynska (Polen), Can Evrenol (Türkei) und Calvin Reeder (USA). Finanziert werden soll das Ganze mit Hilfe von Crowdfunding auf First Democracy VCI.

Für manche sicher eine andere Art des Horrors ist die Musik von Céline Dion. Für all jene heißt es in der entsprechende Passage im kommenden Die Schöne und das Biest wohl Ohren zuhalten, denn die Sängerin wird darin eine Ballade performen. Der Titelsong des Musicals wird von Ariana Grande und John Legend gesungen werden.

Die Berlinale hat ihren Wettbewerb mit drei Filmen komplettiert. Dazu zählt Stanley Tuccis Final Portrait, ein Film über den begnadeten Künstler Paolo Giacometti. Auch die Specials-Serie wurde vervollständigt. Mit dabei ist unter anderem der lang erwartete The Lost City of Z von James Gray. Wir kommen schon langsam in Stimmung.

Im Mannheimer Cinema Quadrat findet dieses Wochenende ein Seminar über den großen Akira Kurosawa statt.

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