Heute wollen wir mit zwei leidenschaftlichen, entgegengesetzten, aber sich keineswegs widersprechenden Positionen zum Status Quo und/oder der Unendlichkeit des selben beginnen. Zum einen hat Martin Scorsese in einer wirklich berührenden Stellungnahme bei
Times Literary Supplement das Kino und seine Wirkungsweise verteidigt. Dabei geht es wie seit Jahrzehnten in der Filmvermittlung um das wichtige Klarstellen von Film als Kunst. Dass dabei auch die Rolle von Frauen nach wie vor alles andere als selbstverständlich ist — zumindest in einer annehmbaren Form -, hat
Beatrice Behn in unserer Mittwochskolumne angeprangert und von ihren bedenklichen Erfahrungen bezüglich „dieses Frauenthemas“ in Cannes berichtet.
Passend dazu gibt es im
Fourbythreemagazine ein sehr gutes Interview mit Filmtheoretikerin und Filmemacherin Laura Mulvey.
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