„Die Darstellung von historischen Vertretern der Linken im Kino gerät gleichsam zwangsläufig in eine Repräsentationsfalle, denn sie erfolgt, den Regeln des Mediums Spielfilm gemäß – das zwischen Wertow und Godard einige revolutionäre Attacken in immer neuen Wellen der Restauration überstand –, in den Codes des bürgerlichen, psychologischen Realismus“, so schreibt Georg Seeßlen für epd Film über die Darstellung der Linken im Kino.

Einige Reflektionen in Carol:



Und wenn wir schon bei einem auf Film gedrehten Film sind. Beim Filmmaker’s Magazine gibt es eine Übersicht über die 29 Kino-Releases auf 35mm. Das sind deutlich weniger, als in den Vorjahren, was allerdings eher eine Ausnahme, denn eine Regel sein dürfte. Ein sehr lesenswerter Text!