
Manchmal nehmen Filme auf beunruhigende Weise tatsächliche Ereignisse vorweg. So geschehen bei James Bridges’ 1979er Katastrophenfilm Das China-Syndrom.
Während des Drehs zu einer Reportage erleben die Fernsehjournalistin Kimberly Wells (Jane Fonda) und ihr Kameramann Richard Adams (Michael Douglas) einen Störfall in einem Kernkraftwerk nahe Los Angeles. Die ganze Angelegenheit soll vertuscht werden. Als „China-Syndrom“ wird im Übrigen gelegentlich die Kernschmelze bezeichnet, weil sich der schmelzende Kern angeblich Richtung China in die Erde hineinfressen würde. Besonders die Thrillerelemente von Das China-Syndrom ergeben allein schon einen äußerst beklemmenden Film. Umso gruseliger wurde das Ganze jedoch, als nur 12 Tage nach seiner Veröffentlichung ein schwerer Reaktorunfall im Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg ans Licht kam, der auffällige Parallelen zur Filmhandlung aufwies.
Das China-Syndrom von James Bridges mit Jane Fonda, Jack Lemmon und Michael Douglas, 20:15 Uhr auf Arte
von Richard LaGravenese | 20:15 Uhr |
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