28.10.2018: Visuelles Gedicht
Ein Beitrag von Katrin Doerksen
Zwischen The Tree of Life und To The Wonder lag gerade einmal ein Jahr, obwohl man sonst teilweise Jahrzehnte auf einen neuen Film von Terrence Malick warten musste.
Nicht alle begrüßen jedoch diese produktive Phase des überaus zurückgezogen lebenden Regisseurs. Für die Skeptiker ist Terrence Malick mit Filmen wie Knight of Cups oder eben To The Wonder in ein Nirwana der esoterisch angehauchten Redundanz und letztlich auch der Bedeutungsleere eingegangen. Der Film erzählt — wenn dieses Verb auch nicht so recht zu Malicks Stil passen will — von Neil (Ben Affleck), der in Europa eine Beziehung mit Marina (Olga Kurylenko) beginnt und sie mit in seine Heimat Oklahoma bringt. Dort ist das Eheglück bald dem Untergang geweiht. Neil nähert sich seiner alten Jugendliebe (Rachel McAdams) und Marina sucht Trost bei Father Quintana (Javier Bardem). Ein fließendes visuelles Gedicht über das mitunter flüchtige Wesen der Liebe.
To the Wonder von Terrence Malick mit Ben Affleck, Rachel McAdams und Olga Kurylenko, 00:20 Uhr auf ARD
von Peter Thorwarth | 20:15 Uhr |
Tele 5
|
Man nennt mich Hondo
von John Farrow
|
20:15 Uhr |
Arte
|
von Ben Affleck | 21:35 Uhr |
Arte
|
Lammbock
von Christian Zübert
|
22:25 Uhr |
Tele 5
|
Hula-Hoppy, Conny
von Heinz Paul
|
23:45 Uhr |
BR
|
von Martin McDonagh | 00:05 Uhr |
NDR
|
von Michael Haneke | 00:20 Uhr |
Tele 5
|
Meinungen