
Pfff, auf dem Filmfest München läuft vielleicht Terry Gilliams Herzenprojekt The Man Who Killed Don Quixote. Im TV können wir uns heute aber zumindest mit seinen letzten Filmen beschäftigen: Im Kabinett des Dr. Parnassus und schließlich The Zero Theorem.
In The Zero Theorem finden wir uns ganz gilliam-typisch in einer Dystopie in den schrillsten Farben wieder. Qohen (Christoph Waltz) — buchstabiert Q—no U—O-H-E-N — ist eine Arbeitsdrohne in einer geheimen Firma, die mittels eines Supercomputers den virtuellen Raum beherrscht. Und weil Qohen der Beste ist, soll er das Zero Theorem lösen, hinter dem sich nicht weniger als der Sinn des Lebens verbirgt. Schafft er es, wird Qohen endlich den Anruf erhalten, auf den er schon seit Jahren wartet. Die Themen in The Zero Theorem sind also altbekannt und Gilliam widmet sich ihnen mit Selbstverständlichkeit. Umso besser können wir uns auf das überbordende Setting und die exzentrischen Figuren konzentrieren: Mélanie Thierry mit pinker Perücke oder Tilda Swinton als virtuelle Psychiaterin Dr. Shrink-Rom.
The Zero Theorem von Terry Gilliam mit Christoph Waltz, Tilda Swinton und Matt Damon, 22:35 Uhr auf Tele5
D'Artagnans Tochter
von Bertrand Tavernier
|
20:15 Uhr |
Servus TV
|
von Terry Gilliam | 20:15 Uhr |
Tele 5
|
Im Auftrag des Teufels
von Taylor Hackford
|
20:15 Uhr |
Kabel eins
|
von David O. Russell | 20:15 Uhr |
Pro7
|
von Florian Hoffmeister | 23:25 Uhr |
Arte
|
Cartouche, der Bandit
von Philippe de Broca
|
23:30 Uhr |
HR
|
von Rudolf Thome | 23:50 Uhr |
RBB
|
von Céline Sciamma | 23:55 Uhr |
WDR
|
Meinungen