28.02.2019: Das kapitalistische Böse in Person

Ein Beitrag von Katrin Doerksen

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Sean Connery in "James Bond 007 jagt Dr. No"
Sean Connery in "James Bond 007 jagt Dr. No"

Mit Terence Youngs Agententhriller begann im Jahr 1962 das Kapitel der britischen Filmgeschichte namens: James Bond.

Basierend auf der Romanvorlage von Ian Fleming spielt Sean Connery den britischen Geheimagenten 007, der von seinem Chef M (Bernard Lee) nach Jamaika zitiert wird, um dort den Fall des verschwundenen MI6-Chiefs Strangways zu lösen und der Quelle mysteriöser Störwellen auf den Grund zu gehen. James Bond jagt Dr. No beinhaltet bereits die wichtigsten Ingredienzen des erfolgreichen Bond-Rezepts: ausgebuffte Gadgets, einen größenwahnsinnigen Bösewicht (Joseph Wiseman) und ein nixenhaftes Bondgirl (Ursula Andress), exotische Schauplätze, den Filmbeginn mit dem Revolverlauf und natürlich das bekannte Titelthema von Monty Norman. Kurz gesagt: Für den Kreml galt James Bond von Anfang an als die Personifikation des kapitalistischen Bösen.

James Bond 007 jagt Dr. No von Terence Young mit Sean Connery, Ursula Andress und Joseph Wiseman, 22:10 Uhr auf Vox

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